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Die Geschichte - seit der Entstehung von APS

Wenn das Wesen reeller Humansysteme – auch in „diesen Dingen“ wie in der Humanwissenschaft – dazugehört und das tut es von deren Spin her, nun in all der Mainstreamwissenschaft, dann sind Bedenken doch wohl angebracht! Vor allem wenn diese über Jahrzehnte wissenschaftlich und systematisch gesichtet und exakt modelliert worden sind? Sicher können Sie verstehen - und wir auch - dass Ihre Bemühungen an sich nicht hinreichend sein können, weil die BedeutungsGebung reeller Menschen und ihrer Humansysteme, die nur personen-neutral begrifflich politisierend#2, beliebig virtualisierend#0, nun auch noch enthusiastisch inhaltsleer quantitativ technologisierend#1 erfolgt, sie ihrer eigentlichen OPTION II als Kategoriefehler entfremdet und entkernt! Sie sind damit zunehmend nur noch schöne Fassaden...um dahinter das Bild von Dorian Grey zu verbergen.

Wenn das Wesen reeller Humansysteme – auch in „diesen Dingen“ wie in der Humanwissenschaft – dazugehört und das tut es von deren Spin her, nun in all der Mainstreamwissenschaft, dann sind Bedenken doch wohl angebracht! Vor allem wenn diese über Jahrzehnte wissenschaftlich und systematisch gesichtet und exakt modelliert worden sind? Sicher können Sie verstehen - und wir auch - dass Ihre Bemühungen an sich nicht hinreichend sein können, weil die BedeutungsGebung reeller Menschen und ihrer Humansysteme, die nur personen-neutral begrifflich politisierend#2, beliebig virtualisierend#0, nun auch noch enthusiastisch inhaltsleer quantitativ technologisierend#1 erfolgt, sie ihrer eigentlichen OPTION II als Kategoriefehler entfremdet und entkernt! Sie sind damit zunehmend nur noch schöne Fassaden...um dahinter das Bild von Dorian Grey zu verbergen.

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4_<strong>APS</strong>_16.10.25 <strong>Die</strong> <strong>Geschichte</strong> – <strong>seit</strong> <strong>der</strong> <strong>Entstehung</strong> <strong>von</strong> <strong>APS</strong><br />

muss nicht mehr diskutiert werden, wenn man die Vorgeschichten kennt und die geopolitische Bedeutung<br />

in diesem Spiel. We<strong>der</strong> die EU noch die USA wollen zu diesem Zeitpunkt einen Krieg mit<br />

Putin und geben sich demonstrativ Humanitär mit entsprechenden Scheinmassnahmen!<br />

Kann nun aber China die globale Krise, die durch den wirtschaftlichen Abstieg <strong>der</strong> USA und Europas<br />

ausgelöst wurde, zur Herausbildung globaler Hegemonie nutzen? <strong>Die</strong>se Frage lässt sich hier und heute<br />

nicht beantworten. Für und Wi<strong>der</strong> erfor<strong>der</strong>n einen erneuten Rückgriff auf historische Muster <strong>von</strong><br />

Zentrenbildung, Peripherisierung und hegemonialem Wandel im Weltsystem.<br />

Analyse: <strong>Die</strong> wirtschaftliche Entwicklung <strong>der</strong> vergangenen 200 Jahre zeigt eine ziemlich regelmässige<br />

Wie<strong>der</strong>kehr <strong>von</strong> Wachstums- und Expansionsphasen <strong>der</strong> Weltwirtschaft, die <strong>von</strong> bestimmten Leitsektoren<br />

und -prozessen getragen waren. Ebenso regelmässig führten eine Sättigung <strong>der</strong> Märkte und<br />

das Erstarken <strong>von</strong> Konkurrenten zu Krise und Depression. <strong>Die</strong>se Entwicklung war stets verbunden mit<br />

<strong>der</strong> Suche nach neuen Grundlagen des Wachstums: Rationalisierung, Produktinnovation, neue Technologien,<br />

Senkung <strong>der</strong> Arbeitskosten durch wissenschaftliche Betriebsführung [Fabriksystem, Taylorismus,<br />

Fordismus, Just in Time] im Zentrum und die Erschliessung <strong>von</strong> Rohstoffquellen und verlängerten<br />

Werkbänken in <strong>der</strong> Peripherie. „<strong>Die</strong> aktuelle Krise kann als ein <strong>der</strong>artiger Wendepunkt begriffen<br />

werden. Dabei stellt sich zum einen die Frage nach den zukünftigen Grundlagen <strong>der</strong> wirtschaftlichen<br />

Erneuerung. Zum an<strong>der</strong>en bleibt abzuwarten, ob und wenn ja welche Macht sich nach dem<br />

Nie<strong>der</strong>gang <strong>der</strong> USA als in Zukunft führende Gestaltungsmacht herausbilden kann. <strong>Die</strong> USA hatten<br />

ihrer<strong>seit</strong>s in <strong>der</strong> ersten Hälfte des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts Grossbritannien als globalen Hegemon abgelöst“.<br />

Neben <strong>der</strong> Europäischen Union positioniert sich China als möglicher Nachfolger <strong>der</strong> US-Hegemonie.<br />

Gegen den Aufstieg Chinas sprechen u.a. das niedrige Niveau des Pro-Kopf-Produktes und die abhängige<br />

Einbindung in die globalen Güterketten. Auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite demonstriert China, dass ein<br />

Übergang vom Werkbank- zum Führungsmodell in <strong>der</strong> internationalen Arbeitsteilung möglich ist. Ein<br />

ökonomisches Upgrading bildet die Grundlage je<strong>der</strong> hegemonialen Ambition. Angesichts des Aufstiegs<br />

Chinas kann ein Festhalten <strong>der</strong> alten Zentren und ihrer hegemonialen Institutionen am Führungsanspruch<br />

erwartet werden. <strong>Die</strong> USA sind immer noch in die weltweit meisten Konflikte direkt<br />

o<strong>der</strong> indirekt durch ihre Vasallen involviert und haben immer noch weltweit die meisten Militärbasen<br />

[siehe Abbildung unten und nächste Seite].<br />

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