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E-COMMERCE- LEITFADEN - SKW Schwarz

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7.1 Neue Umsätze durch Internationalisierung<br />

– über das Internet!<br />

Gut die Hälfte der Unternehmen verkauft ihre Waren und Dienstleistungen bereits aktiv an<br />

ausländische Kunden. Knapp ein Viertel verkauft nicht aktiv ins Ausland, nimmt aber Aufträge<br />

ausländischer Kunden an. Im Durchschnitt machen Aufträge von ausländischen Kunden<br />

bereits 18 % der gesamten Bestellungen aus (vgl. Abbildungen 7-1 und 7-2).<br />

Solche Umsatzanteile sind nicht zu vernach­<br />

lässigen: Könnte der Händler „Risikooptimal“ aus<br />

Kapitel 5 des Leitfadens beispielsweise einen zusätzlichen<br />

Umsatzanteil von 10 % seiner ge samten<br />

Umsätze mit ausländischen Kunden erzielen,<br />

würden die Gewinne um weitere 11 % auf 278.000<br />

Euro steigen.<br />

Die deutschsprachigen Länder Österreich und<br />

Schweiz stellen für die befragten Unternehmen die<br />

wichtigsten ausländischen Zielmärkte dar. Aber<br />

auch in den Benelux­Ländern sowie in Frankreich<br />

und in Italien bemühen sich viele Unternehmen<br />

aktiv darum, Kunden für den eigenen Shop zu gewinnen<br />

(vgl. Abbildung 7­3). Allein die Länder der<br />

Euro päischen Union (EU 27) bergen ein Potenzial<br />

von mehr als 260 Millionen regelmäßigen Internet­<br />

Gut die Hälfte der Unternehmen versucht, Waren<br />

bzw. Dienstleistungen explizit auch ins Ausland<br />

zu verkaufen.<br />

Versuchen Sie auch, Ihre Waren bzw. Dienstleistungen<br />

im Ausland zu verkaufen?<br />

53 %<br />

Ja, wir verkaufen<br />

aktiv ins Ausland<br />

2 %<br />

Sonstiges<br />

10 %<br />

24 %<br />

11 %<br />

Abb. 7-1: Verkäufe ins Ausland<br />

Quelle: ibi research (Geschäfte ohne Grenzen –<br />

E-Commerce international 2012)<br />

Nein, wir versuchen nicht aktiv ins<br />

Ausland zu ver kaufen, nehmen aber<br />

Aufträge aus dem Ausland an<br />

Nein, derzeit versuchen wir nicht<br />

aktiv ins Ausland zu verkaufen,<br />

aber wir planen es in Zukunft<br />

Nein, wir nehmen keine Aufträge<br />

aus dem Ausland an<br />

www.ecommerce-leitfaden.de<br />

GESCHÄFTE OHNE GRENZEN – IM AUSLAND VERKAUFEN<br />

| 7-3<br />

Nutzern. Davon haben gut 60 % in den letzten zwölf<br />

Monaten bereits Waren oder Dienstleistungen für<br />

den privaten Gebrauch über das Internet bestellt<br />

(Eurostat 2011).<br />

Diese Zahlen weisen darauf hin, wie wichtig es<br />

ist, sich mit dem Thema Internationalisierung über<br />

das Internet intensiv zu beschäftigen. Denn mit<br />

einer zunehmenden Anzahl potenzieller Kunden,<br />

die auch im Internet Geschäfte abschließen wollen,<br />

wird sich der Wettbewerb dort noch stärker auf die<br />

internationale Ebene verlagern. Viele ausländische<br />

Anbieter sind gerade dabei, ihre Internet­Auftritte<br />

weiter zu internationalisieren und werden zukünftig<br />

auch in Deutschland und in anderen europäischen<br />

Märkten aktiv werden.<br />

82 % Inland<br />

15 % Sonstiges europäisches Ausland<br />

Bestellungen aus dem<br />

Ausland machen durchschnittlich<br />

18 % der Ge ­<br />

samtbestellungen aus.<br />

Wie verteilen sich bei Ihnen<br />

ungefähr die Bestellungen<br />

aus dem In- und Ausland?<br />

18 % Ausland<br />

3 % Außereuropäisches Ausland<br />

Abb. 7-2: Bestellungen aus dem In- und Ausland<br />

Quelle: ibi research (E-Payment-Barometer –<br />

Fokus: Internationalisierung 2011)

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