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Werner Wittig<br />

1930 Chemnitz – lebt in Radebeul<br />

Bäckerlehre. Durch schweren Unfall Verlust<br />

der linken Hand, Umschulung zum Kaufmann.<br />

1952–57 Studium an der HfBK <strong>Dresden</strong><br />

bei Fraaß, Richter u. Schwimmer. 1958–<br />

61 Aufbau der Grafikwerkstatt des Verbandes<br />

Bildender Künster der DDR/<strong>Dresden</strong>. Zahlreiche<br />

Preisverleihungen. 1981 erste Einzelausstellung<br />

in der BRD. Erhielt 2000 Hans-<br />

Theo-Richter-Preis der Sächs. Akademie der<br />

Künste <strong>Dresden</strong>.<br />

439 Fritz Winkler, Pferde auf<br />

der Weide. Ohne Jahr.<br />

Fritz Winkler 1894 <strong>Dresden</strong> –<br />

1964 ebenda<br />

Lithographie. U.re. in Blei signiert<br />

„F. Winkler“. Blatt mit Randmängeln.<br />

St. 36,3 x 47,5 cm, Bl. 48 x 65 cm. 150 €<br />

440 Werner Wittig „Verlorenes“.<br />

1979.<br />

Werner Wittig 1930 Chemnitz – lebt<br />

in Radebeul<br />

Farbholzriß auf chamoisfarbenem<br />

Papier. In Blei signiert u.re. „Wittig“.<br />

Betitelt u.Mi. Bezeichnet u.li.<br />

„Belegdruck E.A.“. Im Passepartout<br />

und hinter Glas in schmaler Leiste<br />

gerahmt. WVZ Reinhardt 108a.<br />

BA. 36,5 x 42 cm, Ra. 56,5 x 61,5 cm. 150 €<br />

441 Werner Wittig „Straße in<br />

Radebeul“/Stilleben mit<br />

Glas und Knoblauch. 1970/<br />

1973.<br />

Holzriß auf Velin und Auqatinta.<br />

Beide Blätter in Blei u.re. signiert<br />

„Wittig“, datiert und nummeriert<br />

„8/12“ und „5/13“ WVZ Reinhardt 19<br />

(Holzriß).<br />

Maße max. Bl. 25 x 38 cm. 120 €<br />

Fritz Winkler 1894 <strong>Dresden</strong> – 1964 ebenda<br />

1909–12 Besuch der Kunstgewerbeschule<br />

<strong>Dresden</strong>. 1912–15 Studium an der Kunstakademie<br />

<strong>Dresden</strong> bei Hegenbarth. Soldat im 1.<br />

Weltkrieg, Verlust eines Auges. 1918–21<br />

Meisterschüler bei E. Hegenbarth. Vorstandsmitglied<br />

des Sächsischen Kunstvereins.<br />

Nach 1933 keine Ausstellungs- u. Wirkungsmöglichkeiten<br />

mehr. 1945 Zerstörung<br />

seines Atelier.<br />

442 Willy Wolff, Ohne Titel.<br />

1976.<br />

Willy Wolff 1905 <strong>Dresden</strong> – 1985<br />

ebenda<br />

Serigraphien. U.re. in Blei sign.<br />

„Wolff“ u. dat. Originalgraphik zur<br />

Ausstellung „Wolff. Malerei, Plastik,<br />

Objekte, Grafik, Zeichnungen<br />

im Glockenspielpavillon des Zwingers<br />

u. im Pretiosensaal des Dresdner<br />

Schlosses“. Papier leicht gebräunt,<br />

Blatt an den Rändern auf<br />

Untersatzkarton montiert. Beigabe:<br />

Ausstellungsplakat.<br />

60 x 42 cm. 150 €<br />

Zzgl. Folgerechts-Anteil 2,0 %.<br />

443 Willy Wolff, Ohne Titel. Um<br />

1960.<br />

Holzschnitt auf Bütten. Verso in<br />

Blei bezeichnet u.li. „Nr. L.2“.<br />

Stk. 43,5 x 31 cm, Bl. 50,3 x 38 cm. 220 €<br />

Zzgl. Folgerechts-Anteil 2,0 %.<br />

439<br />

440<br />

441<br />

443<br />

442<br />

(442)<br />

Willy Wolff 1905 <strong>Dresden</strong> – 1985 ebenda<br />

1919–24 Ausbildung u. Tätigkeit als Kunsttischler. 1925–<br />

27 Weiterbildungskurse an der Staatl. Kunstgewerbeschule<br />

bei Prof. Frey. 1927–33 Studium an der Kunstakademie<br />

in <strong>Dresden</strong> bei Müller u. Lührig, ab 1930 bei Dix.<br />

Mitglied der ASSO. Bei Luftangriffen auf <strong>Dresden</strong> 1945<br />

wurde der größte Teil seines bisherigen Werkes zerstört.<br />

In den folgenden Jahren entfernte er sich von den Einflüssen<br />

der Akademiezeit. 1946 Mitbegründer der Dresdner<br />

Künstlergemeinschaft „Das Ufer“ u. Gründungsmitglied<br />

im Verband Bildender Künstler . Er war ein Hauptvertreter<br />

der Pop-Art in der DDR, mit welcher er sich seit zwei<br />

Englandreisen Ende der 50er Jahre auseinandersetzte.<br />

GRAFIK 20. JH.<br />

125

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