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48<br />

GEMÄLDE 20. JH.<br />

111 Albert Wigand, Stilleben mit Apfelsine. 1953.<br />

Öl und Tempera auf graubrauner Malpappe. In Blei signiert<br />

„Wigand“ und datiert im Bereich der Fahne des Tellers<br />

rechts. Gerahmt.<br />

Malgrund verwölbt. Zartes Krakelee im v.a. im unteren<br />

Bereich.<br />

Das kleinformatige Gemälde ist von delikater Farbigkeit,<br />

der rosé-blaue Farbklang wird akzentuiert durch das Grün<br />

der Blätter und das zart leuchtende Orange der Frucht.<br />

Obgleich noch realistisch gemalt, spürt der Betrachter<br />

durch die Aufhebung der Raumtiefe eine Tendenz zu Abstraktion,<br />

welche dem Spätwerk des Malers eigen ist und<br />

sich vor allem in den nahezu vollständig abstrakten Collagen<br />

wiederfindet.<br />

Vgl. Albert Wigand. Malerei, Zeichnungen, Collagen. Leipzig,<br />

1993.<br />

15 x 17,2 cm, Ra. 18,5 x 21 cm. 2400 €<br />

Zzgl. Folgerechts-Anteil 2,0 %.<br />

Carl Wiederhold 1865 Hannover – zuletzt erwähnt 1930<br />

1884–87 Studium an der Techn. Hochschule Hannover und bis 1890 an<br />

der Unterrichtsanstalt des Berliner Kunstgewerbemuseums. 1895 als<br />

Schüler bei H.Friedrich in Hannover. Tätigkeit als Lehrer der Kunstgewerbeschule<br />

in Hannover.<br />

Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 <strong>Dresden</strong><br />

1894–96 Besuch der Kunstgewerbeschule Kassel u. der Höheren Fachschule<br />

für Textilindustrie Krefeld. 1899 Hinwendung zur freien Kunst.<br />

1904–07 Studium an der Dresdner Kunstakademie bei R. Müller u. C.<br />

Bantzer. Studienaufenthalte in Danzig u. Hessen. 1924 Italienaufenthalt.<br />

1930 in Pompeji für das archäologische Institut Rom tätig. 1958<br />

Ausstellung in der Kunstausstellung Heinrich Kühl in <strong>Dresden</strong>.<br />

Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig<br />

Bis 1913 Studium an der Kunstgewerbeschule Düsseldorf. 1925 Übersiedlung<br />

nach <strong>Dresden</strong>, wo er 1930–43 als Schaufenstergestalter arbeitete.<br />

Aktstudium bei W. Winkler. Freundschaft zu der Künstlerin Elisabeth<br />

Ahnert. Mehrere Einzelausstellungen u.a. in <strong>Dresden</strong> u. Berlin.

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