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511<br />
513<br />
Alexander Essfeld<br />
1874 Düsseldorf – 1939 ebenda<br />
Um 1895/96 Studium an der KA Düsseldorf<br />
bei E. Dücker und als Privatschüler<br />
von A. Dirks (Marinemalerei). Zeitlebens<br />
ansässig in Düsseldorf. 1897–1939 Mitglied<br />
des Düsseldorfer Künstler-Vereins<br />
Malkasten. Er malte in einer vom Impressionismus<br />
beeinflußten Manier sehr lockere<br />
Stimmungsmalereien v.a. Seestücke.<br />
144 GRAFIK 20. JH. | FARBTEIL<br />
512<br />
Georg Erler<br />
1871 <strong>Dresden</strong> – 1950 Ainring/Bad Reichenhall<br />
1892–94 Studium an der Kunstgewerbeschule<br />
<strong>Dresden</strong>. 1894–98 Studium an der Dresdner<br />
Kunstakademie bei H. Bürkner u. G. Kuehl.<br />
1897/98 Aufenthalt in Paris, Rom u. München.<br />
1902 Niederlassung in <strong>Dresden</strong>, Gründungsmitglied<br />
der Gruppe „Die Elbier“. 1913–37 Professor<br />
für figürliches Zeichnen an der Kunstgewerbeakademie<br />
<strong>Dresden</strong>. Hauptsächlich als<br />
Graphiker bekannt.<br />
515<br />
514<br />
Ingo Duderstedt<br />
1953 Berlin – lebt in Leipzig<br />
1970–72 Lehre als E-Monteur. 1976–78<br />
Siebdrucker in der Siebdruckwerkstatt<br />
der HO-Werbung Berlin. 1978–80 als<br />
Kirchhofarbeiter auf St. Elisabeth in Berlin<br />
tätig. 1981–92 Mitarbeiter und ab<br />
1993 technischer Leiter der Radierwerkstatt<br />
an der HGB Leipzig.<br />
511 Ingo Duderstedt „Die Insel“/„Ist das nicht<br />
die Königin..?“/„Herr T. rast-Los in D.“.<br />
1989/1983/1990.<br />
Ingo Duderstedt 1953 Berlin – lebt in Leipzig<br />
Farbradierung, Radierung, Monotypie auf Hahnemühle-Bütten.<br />
In Blei signiert u.re. „Duderstedt“<br />
und datiert. Betitelt u.Mi. Nummeriert u.li. „1/10“,<br />
„2/10“, „2/10“. „Die Insel“ verso signiert und bezeichnet<br />
u.re. Winzige Reißzwecklöchlein an den<br />
Blattecken o.<br />
Pl. 49,3 x 64,5 cm, Bl. 56 x 79,8 cm/ Pl. 32,5 x 31,5 cm, Bl. 60 x 49,5<br />
cm/ Medium 49,3 x 64,5 cm, Bl. 56 x 78 cm. 150 €<br />
512 Willy Eberl „Hainsdorf“. 1934.<br />
Willy Eberl 1899 Grumbach(Meißen)<br />
Aquarell über Bleistift auf festem, chamoisfarbenen<br />
Papier. In brauner Farbe monogrammiert<br />
u.re. „E“ und datiert. Verso von<br />
fremder Hand bezeichnet o.re. Schmaler<br />
Lichtrand. Zwei winzige Reißzwecklöchlein<br />
an den Blattecken li.<br />
Eine Fehlstelle an der Blattecke o.re.<br />
50 x 59,3 cm. 150 €<br />
513 Georg Erler „ Helbigs/<br />
<strong>Dresden</strong>“ (Hofkirche). 1907.<br />
Georg Erler 1871 <strong>Dresden</strong> – 1950<br />
Ainring/Bad Reichenhall<br />
Pastellkreide, Gouache und Kohlezeichnung.<br />
U.re. in Graphit schwer lesbar<br />
betitelt, datiert und signiert „G.<br />
Erler“. In profilierter, goldfarbener<br />
Leiste hinter Glas gerahmt. Blatt etwas<br />
fleckig. Leiste mit kleinen Bestoßungen.<br />
BA. 32 x 40 cm, Ra. 47,5 x 55 cm. 780 €<br />
514 Georg Erler „Meissen Blick<br />
a.[uf] d.[ie] Albrechtsburg“.<br />
Um Ohne Jahr.<br />
Aquarell und Farbkreide über Graphit<br />
auf Papier, auf eine neuere Malpappe<br />
aufgezogen. Signiert „G. Erler“ und<br />
betitelt u.li.<br />
37 x 51 cm. 460 €<br />
515 Alexander Essfeld, Luftangriff<br />
auf einen Marinehafen. 1918.<br />
Alexander Essfeld<br />
1874 Düsseldorf – 1939 ebenda<br />
Pastell, Gouache und Aquarell. U.re.<br />
signiert „A. Essfeld“ und datiert. Ein<br />
kleiner Stockfleck in der unteren Bildmitte.<br />
Verso Reste alter Montierungen.<br />
49,5 x 66,5 cm. 190 €