Download PDF-Katalog - Schmidt Kunstauktionen Dresden
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516 Katrin Feist, Drei abstrakte Kompositionen.<br />
1998.<br />
Katrin Feist 1966 <strong>Dresden</strong><br />
Mischtechniken (Kohle und Deckfarbe) auf festem Papier.<br />
In Blei monogrammiert und datiert u.re. oder u.li.<br />
„KF98“. Minimal angeschmutzt.<br />
32,8 x 44,8 cm/ 44,8 x 32,8 cm/ 59,5 x 42,3 cm. 150 €<br />
Zzgl. Folgerechts-Anteil 2,0 %.<br />
517 Esteban Fekete, Fischer beim Leeren der<br />
Netze. Wohl 1970er/1980er Jahre.<br />
Esteban Fekete 1924 Cinkota<br />
Farbholzschnitt auf Johannot-Bütten. U.re. in Blei signiert<br />
„FEKETE“, u.li. bezeichnet „E.A.“.<br />
Stk. 54, 7 x 45 cm, Bl. 76 x 56 cm. 120 €<br />
518 Steffen Fischer „Friedhofsgespräche I und II“/<br />
„Harlekin“/Opernbesuch. Um 1990.<br />
Steffen Fischer 1954 Dohna<br />
Farblithographien. Im Stein bezeichnet u.re. „Für Jana“.<br />
In Blei signiert u.re. „Fischer“, vereinzelt datiert. Betitelt<br />
u.Mi. Nummeriert u.li.<br />
63,3 x 73,4 cm/ 63,3 x 73,4 cm/ 59,5 x 74,3 cm/ 62,5 x 76,5 cm.<br />
130 €<br />
Zzgl. Folgerechts-Anteil 2,0 %.<br />
519 Adolf Fischer-Gurig „Das Mühlentor in Bautzen“.<br />
Um 1910.<br />
Adolf Fischer-Gurig<br />
1860 Obergurig/Bautzen – 1918 <strong>Dresden</strong><br />
Gouache auf Karton. U.re. in Blei signiert „Fischer-Gurig“.<br />
Malgrund etwas gebräunt.<br />
Darst. 38 x 30,5 cm, Bl. 46 x 37 cm. 360 €<br />
520 Ernst Fuchs „Agnus Mysticus“. 1975.<br />
Ernst Fuchs 1930 Wien – 2005 letzte Erwähnung<br />
Farblithographie auf EuroArt-Bütten. In Blei signiert<br />
u.re. „Ernst Fuchs“. Nummeriert u.li. „107/300“. Im<br />
Passepartout montiert. Unscheinbare Knickspuren<br />
und leicht angeschmutzt.<br />
Medium 65,5 x 51 cm, Bl. 74,5 x 56 cm. 220 €<br />
516 517<br />
519<br />
Katrin Feist 1966 <strong>Dresden</strong><br />
1983–86 Lehre als Goldschmiedegesellin. Ab 1986 Abendstudium an<br />
der HfbK <strong>Dresden</strong>. 1989–94 Studium für Schmuckdesign an der FH<br />
für Angewandte Kunst Heiligendamm. Ab 1994 Arbeit als Gestaltungstherapeutin<br />
in Sohland. 1997 Mitglied im Bundesverband Bildender<br />
Künstler u. als freischaffende Malerin und Grafikerin tätig.<br />
Adolf Fischer-Gurig 1860 Obergurig/Bautzen – 1918 <strong>Dresden</strong><br />
1880–84 Studium an der Dresdner Kunstakademie, Schüler von L. Pohle und V.<br />
P. Mohn. 1885–88 Vollendung seiner Studien in Berlin als Meisterschüler von<br />
Karl Ludwig. 1890–98 lebte und arbeitete Fischer in München. Rückkehr nach<br />
<strong>Dresden</strong>, wo er bis zu seinem Lebensende wohnte. Ab 1902 widmete er sich vor<br />
allem Motiven Ostfrieslands: Städte, Häfen, Landschaften. Seit 1900 signierte<br />
der Künstler mit „Fischer–Gurig“.<br />
520<br />
518<br />
Steffen Fischer 1954 Dohna<br />
Ernst Fuchs 1930<br />
Wien – 2005 letzte<br />
Erwähnung<br />
1945 Studium an der<br />
Akademie der Bildenden<br />
Künste unter<br />
Prof. A. Paris von<br />
Gütersloh. 1919 Mitbegründer<br />
der „Wiener<br />
Schule des<br />
Phantastischen Realismus“.<br />
1950–62<br />
lebte er in Paris. BedeutendeKünstlerfreundschaften<br />
mit<br />
Salvador Dali, Jean<br />
Cocteau und frz.<br />
E x is tenzialis ten .<br />
Nach mehreren Reisen<br />
und Arbeitsaufenthalten<br />
im Kloster<br />
Rückkehr nach<br />
1977–82 Studium an der Hochschule für bildende Künste<br />
in <strong>Dresden</strong> u.a. bei Günter Horlbeck. Als Reaktion auf<br />
den „realen Sozialismus“ der DDR, wendet er sich wie<br />
einige andere Künstler auch, einer mythologisch expressiven<br />
und zeichenhaften Bildwelt zu.<br />
FARBTEIL | GRAFIK 20. JH.<br />
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