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Materialbericht EFRE - Strukturfonds in Sachsen - Freistaat Sachsen

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Tabelle 2.15 Entwicklung der Erwerbstätigkeit, absolut und <strong>in</strong> %<br />

Jahr Veränderung<br />

Kreis 1998 2002 Absolut <strong>in</strong> %<br />

Regionen mit dem prozentual stärksten Zuwachs<br />

Dresden, Kreisfreie Stadt 271.451 284.598 13.147 4,8%<br />

Chemnitz, Kreisfreie Stadt 146.769 151.045 4.276 2,9%<br />

Leipzig, Kreisfreie Stadt 265.144 266.347 1.203 0,5%<br />

Kamenz, Landkreis 60.094 60.294 200 0,3%<br />

Stollberg, Landkreis 31.168 31.256 88 0,3%<br />

Regionen mit dem prozentual stärksten Rückgang<br />

Delitzsch, Landkreis 55.942 50.436 -5.506 -9,8%<br />

Görlitz, Kreisfreie Stadt 28.976 25.669 -3.307 -11,4%<br />

Leipziger Land, Landkreis 57.725 50.519 -7.206 -12,5%<br />

Niederschlesischer Oberlausitzkreis 38.949 34.060 -4.889 -12,6%<br />

Hoyerswerda, Kreisfreie Stadt 23.055 19.396 -3.659 -15,9%<br />

Differenzierung nach verschiedenen Gebietsabgrenzungen<br />

<strong>Sachsen</strong> 1.970.348 1.922.789 -47.559 -2,4%<br />

Chemnitz, Regierungsbezirk 699.506 686.561 -12.945 -1,9%<br />

Dresden, Regierungsbezirk 774.378 755.720 -18.658 -2,4%<br />

Leipzig, Regierungsbezirk 496.464 480.508 -15.956 -3,2%<br />

Kreisfreie Städte 838.680 846.015 7.335 0,9%<br />

Landkreise 1.131.668 1.076.774 -54.894 -4,9%<br />

Quelle: Statistisches Landesamt <strong>Sachsen</strong><br />

Die Betrachtung von Pro-Kopf-E<strong>in</strong>kommen, Produktivität und Erwerbstätigkeit macht<br />

deutlich, dass sich relativ stabile regionale Entwicklungsmuster <strong>in</strong>nerhalb von <strong>Sachsen</strong><br />

herausbilden (Tabelle 2.16). Danach lässt sich mit Görlitz, dem niederschlesischen Ober-<br />

lausitzkreis und dem Leipziger Land e<strong>in</strong>e Gruppe von Regionen identifizieren, deren Ent-<br />

wicklung im Betrachtungszeitraum besonders schwach verlief. Auf der anderen Seite s<strong>in</strong>d<br />

neben den kreisfreien Städten (mit Ausnahme von Görlitz und Hoyerswerda) vor allem die<br />

Kreise Riesa-Großenha<strong>in</strong>, Mittweida und Stollberg durch e<strong>in</strong>e positive Entwicklung ge-<br />

kennzeichnet. Insgesamt kann aber festgehalten werden, dass es bislang nicht gelungen<br />

ist, die regionalen Disparitäten abzubauen. 7<br />

7<br />

Dabei sollte gerade angesichts der demographischen Entwicklung auch das Ziel des Abbaus regionaler<br />

Disparitäten überprüft werden. Insbesondere für Regionen mit starkem Bevölkerungsrückgang ist die<br />

Perspektive, auch nur auf das sächsische Durchschnittsniveau zu wachsen, wohl eher nicht realistisch.

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