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Materialbericht EFRE - Strukturfonds in Sachsen - Freistaat Sachsen

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menhang mit der Markte<strong>in</strong>führung neu entwickelter Produkte und Dienstleistungen kommt<br />

es mittelfristig zu weiterem Beschäftigungsaufbau und zur Sicherung vorhandener Ar-<br />

beitsplätze. Durch die E<strong>in</strong>zel- und Verbundprojektförderung konnten <strong>in</strong>sgesamt 6.200 Ar-<br />

beitsplätze erhalten und 3.100 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Die Kooperation im<br />

Rahmen der Verbundprojekte trug erheblich zum Erfolg der geförderten Projekte bei.<br />

Durch die Verbundprojekte können stabile Kooperationsbeziehungen zwischen Unter-<br />

nehmen und Forschungse<strong>in</strong>richtungen entstehen.<br />

Künftig wäre e<strong>in</strong>e Zusammenlegung beider Programme unter dem Titel der Verbundpro-<br />

jektförderung <strong>in</strong> Betracht zu ziehen, um die Förderung zu vere<strong>in</strong>fachen und e<strong>in</strong> stärkeres<br />

Signal für die Bildung von Netzwerken zu setzen. E<strong>in</strong>zelprojekte könnten darunter als<br />

Spezialfall gefördert werden.<br />

Für die Entscheidung über die Fördermittel sollte sicher gestellt werden, dass der Antragsteller<br />

die geplante Umsetzung der FuE <strong>in</strong> Produkte und Dienstleistungen und die<br />

Markte<strong>in</strong>führung ausreichend belegt hat. Neben dem Innovationsanspruch sollte die<br />

Marktgängigkeit der Produktentwicklung anhand e<strong>in</strong>es Verwertungskonzeptes bzw. Ver-<br />

marktungsstrategie stärker berücksichtigt werden.<br />

3.3 Maßnahme 1.2.3 – E<strong>in</strong>satz von Innovationsassistenten und -praktikanten<br />

Das Programm zur Förderung von Innovationsassistenten führt e<strong>in</strong>en Förderansatz fort,<br />

der bereits <strong>in</strong> der vergangenen Förderperiode f<strong>in</strong>anziert wurde. Mit dem Auslaufen der<br />

Förderrichtl<strong>in</strong>ie vom 7. Februar 2001 trat zum Jahresanfang 2005 e<strong>in</strong>e neue Förderrichtli-<br />

nie (vom 4. April 2005) <strong>in</strong> Kraft, die bis Ende 2006 gilt. Durch die neue Richtl<strong>in</strong>ie wurden<br />

auch e<strong>in</strong>ige Förderbed<strong>in</strong>gungen verändert:<br />

- Unter die Zuwendungsvoraussetzungen wurde neu aufgenommen, dass der Zuwen-<br />

dungsempfänger „ke<strong>in</strong> oder nur <strong>in</strong> ger<strong>in</strong>gem Umfang eigenes Personal für Forschung<br />

und Entwicklung“ beschäftigen darf.<br />

- Die Bed<strong>in</strong>gungen für die mehrfache Förderung von Innovationsassistenten im selben<br />

Unternehmen wurden konkretisiert: es dürfen nun maximal 2 Assistenten gleichzeitig<br />

beschäftigt se<strong>in</strong>, bereits geförderte Assistenten müssen <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Dauerbeschäftigungs-<br />

verhältnis übernommen worden se<strong>in</strong>, die Unternehmen müssen pro Assistenten m<strong>in</strong>-<br />

destens zwei Arbeitsplätze im produktiven Bereich geschaffen haben, der Anteil des<br />

FuE-Personals darf aber 30,0 Prozent nicht überschreiten.

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