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Materialbericht EFRE - Strukturfonds in Sachsen - Freistaat Sachsen

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Tabelle 2.20 Pro-Kopf-E<strong>in</strong>kommen im Jahr 2002 und Wachstum von 1998–2002 im europäischen Regi-<br />

onalvergleich<br />

Pro-Kopf-E<strong>in</strong>kommen 2002, <strong>in</strong> KKS (EU-25) Wachstum 1998–2002, <strong>in</strong> % (EU-25)<br />

Mittelwert 21.170 Mittelwert 20,0<br />

Maximum 66.761 Maximum 50,9<br />

M<strong>in</strong>imum 6.764 M<strong>in</strong>imum 5,8<br />

Standardabweichung 7.388 Standardabweichung 6,7<br />

Rang Region Rang Region<br />

1 Inner London 66.761 1 Közép-Magyarország 50,9<br />

2 Région de Bruxelles-Capitale 49.645 164 Dresden 17,6<br />

3 Luxemburg (Grand-Duché) 45.026 208 Strední Morava 15,1<br />

182 Basilicata 16.181 75% des Mittelwerts 15,0<br />

183 Leipzig 16.095 209 Lazio 15,0<br />

190 Dresden 15.900 212 Chemnitz 14,7<br />

75% des Mittelwerts 15.878 227 Unterfranken 13,4<br />

205 Chemnitz 14.713 Mittelwert-Standardabweichung 13,3<br />

Mittelwert-Standardabweichung 13.782 228 Brandenburg - Südwest 13,2<br />

211 Thessalia 13.710 245 Leipzig 10,9<br />

Schlusslicht Schlusslicht<br />

254 Lubelskie 6.764 254 Guyana (FR) 5,8<br />

Quelle: Eurostat (2005)<br />

Die Arbeitslosenquote der EU-25 lag im Jahr 2003 bei 9,1 Prozent, gemessen daran lie-<br />

gen die Quoten für die drei sächsischen Regionen fast doppelt so hoch und zählen zu den<br />

40 höchsten im europäischen Vergleich (Tabelle 2.21). Die Bevölkerungsverluste <strong>in</strong> Ost-<br />

deutschland s<strong>in</strong>d auch im europäischen Vergleich als überdurchschnittlich hoch zu be-<br />

werten. In den 254 Regionen erhöhte sich die E<strong>in</strong>wohnerzahl zwischen 1998–2002 im<br />

Durchschnitt um 1,0 Prozent mit e<strong>in</strong>er Bandbreite von 14,9 Prozent <strong>in</strong> Flevoland bis zu -<br />

5,8 Prozent <strong>in</strong> Dessau. Rund e<strong>in</strong> Drittel der Regionen war mit e<strong>in</strong>em Bevölkerungsrück-<br />

gang konfrontiert. Fünf der zehn Regionen mit dem stärksten Rückgang bef<strong>in</strong>den sich <strong>in</strong><br />

Ostdeutschland, dazu zählen auch Chemnitz (-4,1 Prozent) an vierter und Dresden (-3,0<br />

Prozent) an neunter Stelle.

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