Die Welt der Wünschelrutengänger und Pendler - SSOAR
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28 Oft wehren sich Vereine <strong>und</strong> Verbände gegen die deutlich kommerziellen Methoden<br />
mancher Betriebe. (Ein Beis~iei dafür sind die scharfen Angriffe - <strong>der</strong><br />
DGG gegen einen ~etrieb,'in: DGG Mitteilungen, Dez. 1986).<br />
29 Wetze1 (1949), 4 ff. Als Gr<strong>und</strong>lage dienen hier die Daten <strong>der</strong> Deutschen<br />
Gesellschaft für Geobiologie, die z.T. veröffentlicht sind (<strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>spiegel<br />
V. 31.12.1986, in: DGG Mitteilungen V. April 1987) <strong>und</strong> z.T. selbst erhoben wurden.<br />
Ich bin dafür dem Vorsitzenden des Vereins, Herr Prenzyna, für den Einblick<br />
in die Mitglie<strong>der</strong>kartei sehr zu Dank verpflichtet.<br />
Kapitel 6<br />
1 Zur Unterscheidung von primären <strong>und</strong> sek<strong>und</strong>ären Legitimationen vgl. Berger/Luckmann<br />
(1980), 100.<br />
2 Schnei<strong>der</strong> entwickelte eine »Fünf-Finger-Regel« <strong>der</strong> »Arbeitstechnik«, nach<br />
<strong>der</strong> zunächst die GriiTlänge festgelegt wird<br />
3 Wie etwa die nradiästhetische Mutung römischer Bauten in Caruntum« von<br />
Prof. Reinhold Klaus (1988): »Zweck <strong>der</strong> Arbeit war einerseits die Unterstützung<br />
<strong>der</strong> archäologischen Forschung, an<strong>der</strong>erseits <strong>der</strong> objektive Nachweis des<br />
Wünschelruteneffekts.« <strong>Die</strong> ohne große Theorie <strong>und</strong> lei<strong>der</strong> nur sehr vage beschriebene<br />
Suche nach den Leitungen eines römischen Bades führte »zum objektiven<br />
Nachweis im Doppel-Blindversuch«: Man grub nach den Leitungen,<br />
die radiästhetisch angezeigt worden waren, <strong>und</strong> man fand sie auch »genau unter<br />
<strong>der</strong> markierten Stelle«. <strong>Die</strong> Ungenauigkeit durch die sich die Beschreibung<br />
des F<strong>und</strong>s auszeichnet ist durchaus tv~isch.<br />
4 Communetti übernimmt diesen ~ e~riff von Maby. Communetti (1981).<br />
5 Bendel(1986). , , D. . . wenn alle erwähnten Instrumente über den gleichen Bodenstellen<br />
gebraucht werden <strong>und</strong> wenn zudem noch verschiedeneRutler über die<br />
gleiche Stelle gehen müssen, so werden wir vollständig verschiedene Resultate<br />
erhalten.«<br />
6 Erdstrahl gilt nur für die räumlichen Anzeigen; die Ausstrahlungen von Körpern<br />
versuchen Mayer/Winklbaur durch den Begriff »Biostrahlen« abzudekken.<br />
7 Dabei handelt es sich um RGS 1986, WBM 1987, ZfR Juli 1987-Juni 1988; <strong>Die</strong><br />
Radiästhesie bzw. Geobiologie 1982.<br />
8 Herangezogen wurden Definitionen aus sehr unterschiedlichen Texten, die<br />
meist von Autoren mit einer intimen Kenntnis <strong>der</strong> Radiästhesie stammen; zum<br />
Großteil handelt es sich um einführende Texte; einige Aussagen stammen aus<br />
unveröffentlichten Texten <strong>und</strong> »grauer Literatur«; vgl. Ben<strong>der</strong> (1970); Bird<br />
(1985); Bregenzer (1985); Curry (1986); Felsenhardt (1980); Graves (1986);<br />
Kirchner (0.J.); Kopschina (1987); Ostran<strong>der</strong>/Schrö<strong>der</strong> (1971); von Pol11 (1978);<br />
Purner (Diss.); RGS (1966); Schnei<strong>der</strong> (1987); Wetze1 (1982); Wittmann (1952);<br />
sowie <strong>der</strong> Große Brockhaus.<br />
9 Hierauf beziehen sich die folgenden Seitenzahlen.<br />
10 <strong>Die</strong> kleinen Transzendenzen bezeichnen die Bewältigung zeitlicher <strong>und</strong> räumlicher<br />
Grenzen <strong>der</strong> Erfahrung; mittlere Transzendenzen überschreiten die<br />
Grenzen, die <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e <strong>der</strong> Erfahrung setzt; beide können jedoch in Reichwei-