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Prof B. Kner

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Fische.<br />

Kopfes und der Brustflossen; an den übrigen Flossen wechseln schwarzbraune<br />

Flecken verschiedener Grösse regellos mit hellen, oft ganz weissen ab und an der<br />

Kehle dunkle mit weissen Querstreifen. Die Schuppen sind zwar ganzrandig, aber<br />

von ctenoider Structur, die Stacheln rundlich, jedoch deutlich abwechselnd asym­<br />

metrisch. Hautlappen hängen nur längs der Seitenlinie und am Kopfe, von denen<br />

die supraorbitalen von ansehnlicher Grösse sind. Die Eierstöcke des Weibchens<br />

liegen wie bei Scorp. scrofa weit vorne und sind klein, die Harnblase dagegen<br />

sehr gross.<br />

Länge bis 6"; von Rio Janeiro.<br />

2. Art. SCORP. PLUMIERI Bl. Sehn.<br />

Syn. Rascacio Parra lam. 18. Fig. 1. — Scorp. bufo C. V.<br />

D. 12/10, A. 3/5, P. 1/8/11 Squ. long. perf. 26 — 28, Ap. pyl. 7—8.<br />

Die Kopflänge misst fast % der Gesammtlänge, in welcher die Körperhöhe<br />

378 (bei Jungen 3%) mal enthalten ist. Schläfengegend, Wangen und Deckel­<br />

stücke sind grösstentheils beschuppt, die Leisten und Dornen am Kopfe stär­<br />

ker und grösser als bei der vorigen Art, besonders die Nasaldornen, die Hautlappen<br />

zahlreicher und mehrfach getheilt, namentlich sehen die hinteren supraorbi­<br />

talen fast geweihähnlich aus. Kehle und Kiefer ringsum sind ebenfalls mit zahl­<br />

reichen Lappen verschiedener Grösse behängt und ähnliche stehen nicht blos<br />

längs der Seitenlinie, sondern auch über ihr längs der Dorsalbasis, nur einzelne<br />

aber unterhalb jener. Junge Individuen besitzen blos wenige oder selbst keine<br />

Hautlappen, und einem jungen Weibchen fehlen auch die Tentakeln über dem<br />

Auge. — Bezüglich der Färbung ist diese Art leicht kenntlich, indem die Innen­<br />

seite der Brustflossen von der Basis bis fast zur halben Länge tief schwarz und<br />

mit grell weissen Punkten und Streifen geziert ist; über die Caudale ziehen<br />

abwechselnd breite schwarzbraune und helle Querbinden, die Bauchseite ist<br />

ungefleckt.<br />

Läno-e von 4 bis über 7"; von Rio Janeiro.<br />

3. Art. SCORP. CRUENTA Soland.<br />

= Scorp. militaris Rieh. Voy. Ereb. et Terr. pl. 14, fig. 1 — 2.<br />

D. 12/9, A. 3/5, P. 1/5/11 Squ. long. 25 — 27, Ap. pyl. 8.<br />

Ein grosses, aber etwas schadhaftes und fast schuppenloses Exemplar zeigt<br />

folgende Verhältnisse: Körperhöhe 3V2mal in der Totallänge und bedeutend<br />

geringer als die Kopf länge, die mehr als % der letzteren beträgt. Die Leisten<br />

und Dornen am Kopfe sind stark, die Hautlappen aber nur in geringer Zahl und<br />

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