24.04.2013 Aufrufe

Prof B. Kner

Prof B. Kner

Prof B. Kner

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Fische. 33<br />

grossen schwarzen Flecke an der Caudalbasis (der übrigens nach Günther oft<br />

unscheinbar wird) gleichfalls grosse Ähnlichkeit, namentlich in Betreff des<br />

starken, eben so hoch gelegenen Einschnittes am Vordecke], der Höhe des<br />

Kopfes, Rumpfes, der Stacheln und der langen Brustflossen: wahrscheinlich<br />

dürfte auch Diacope axillaris C. V von dieser Art kaum wesentlich verschieden<br />

sein.<br />

5. Art MES. ANNULARIS C. V<br />

Syn. Diacope annul. Rüpp. N. W. Taf. 24, Fig. 2 (sehr gut). — Mesopr. sanguineus Bleek. s. Enumer.<br />

10—11<br />

D. 11/13— 14, A. 3/8 Squ. 52-55, Ap. pyl. 5.<br />

19—22<br />

Mit deutlichem, aber schwachen Einschnitte am Vordeckel und<br />

kaum bemerkbarem Knopfe, die Zähnelung am Winkel und unteren Rande<br />

des Vordeckels zwar derber als am verticalen, aber dennoch feiner als bei den<br />

meisten Arten. Ausgezeichnet steht diese Art da nebst der charakteristischen Färbung<br />

am Caudalstiele durch ihre beträchtliche Höhe, die sich, nachdem<br />

Alter schwankend, zur Totallänge wie 1 : 2% bis 2 3 /4 verhält und zufolge deren<br />

die Zahl der Schuppenreihen über und unterhalb der Seitenlinie umso<br />

grösser erscheint, da die Schuppen auch kleiner als gewöhnlich sind. D. und<br />

,A. sind, entschieden heteracanth, beide Flossenpaare reichen mit ihren Spitzen bis<br />

zum After, die Caudale" ist abgestutzt. Von den fünf Blinddärmen hängen zwei<br />

links, drei rechts.<br />

Länge von 2 1 /%—9", von Java, Singapore und Puynipet.<br />

6. Art MES. ENNEACANTHUS Bleek.<br />

D. 9/12, A. 3/8 Squ. long. 50 — 52. Ap. pyl. 5 (?).<br />

Vordeckel kaum eingebuchtet, am verticalen Rande fein, am horizontalen<br />

gröber gesägt, kein Knopf am Zwischendeckel, nur eine flache,<br />

fast häutige Spitze am Winkel des Deckels, starke Hundszähne im Zwischen-,<br />

kleinere im Unterkiefer; ausserdem besteht in beiden Kiefern die äussere Reihe<br />

aus entfernt von einander stehenden längeren Spitzzähnen, hinter denen schmale<br />

Binden von Sammtzähnen folgen. Die dichten und mehrfach verzweigten Lippenzotten<br />

überdecken die längeren Zähne fast bis zu deren Spitzen, die Zunge ist<br />

völlig glatt. Von den Dorsalstacheln sind der erste und sechste gleich lang, der<br />

zweite und dritte die längsten, und zwar übertreffen sie die vorderen und höch­<br />

sten Gliederstrahlen dieser Flosse; der dritte Analstachel ist noch etwas länger<br />

als der zweite, aber niederer als die folgenden Gliederstrahlen; die Spitze der P<br />

Novara-Expedition. Zoologischer Theil. Bd. I. K Der. Fische. 5

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!