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Prof B. Kner

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180 <strong>Prof</strong>. B. Pin er.<br />

Art. AP. LANCEOLATUS Gth.<br />

Syn. Eleotris lanceolatus Bl. Sehn. Tab. 15. — Gobius changua H. Buch. pl. 5, fig. 10. — Apocryytes<br />

changua C. V.<br />

1. D. 5, 2. D. 30 — 31.<br />

Körperhöhe nahezu y9, Kopf y6— x /1 der Totallänge und länger als breit oder<br />

hoch, Augen fast scheitelständig, einander sehr genähert und beiläufig von l /9<br />

Kopflänge; die Zähne in beiden Kiefern ähneln schmalen Schneidezähnen mit<br />

o-lattem Rande, die beiden mittleren in zweiter Beihe des Unterkiefers kleinen<br />

Hundszähnen, der Oberkiefer reicht bis unter das Ende des Auges; die Caudale<br />

misst y5 der Totallänge. Die Genitalpapille des Männchens ist klein; die fast kreisrunden<br />

Schuppen weichen auch in Structur von jenen bei Gobius durch zahlreiche<br />

rings vom Centro auslaufende Badien ab; die kleine, über den Dickdarm liegende<br />

Schwimmblase zeigt schönen Silberglanz. — Grundfarbe gleichmässig graubraun,<br />

die Caudale mit mehreren durch dunkle Punktreihen gebildeten Querbinden,<br />

Rücken- und Afterflosse gewöhnlich durch Längsreihen derart gebändert wie in<br />

Bloch- Schneider's citirter Figur; sehr häufig ziehen an den Seiten des<br />

Schwanzes 5 — 7 dunkle Streifen schief nach vorne herab und oft sind Schnauze<br />

und Seiten des Kopfes mit schwarzen Punktflecken besetzt.<br />

In zahlreichen Exemplaren von 4—6" Länge; von Madras und Tahiti.<br />

Gatt. GOBIODON K. v. H. et BLK.<br />

Char. Gestalt kurz gedrungen, compress, unbeschuppt, Schnauze kurz, gewölbt und steil abfallend,<br />

beide Kiefer mit einfacher Reihe sehr kleiner Zähne, in der Mitte des Unterkiefers hinter ihnen<br />

zwei stärkere konische, die beiden Dorsalen an der Basis vereinigt, Ventraltrichter kurz, keine<br />

Flosse verlängert.<br />

Syn. Gobius quinqueslrig. C. V.<br />

1. Art. GOB. QUINQUESTRIGATUS Blk.<br />

D. 6/10—11, A. 9—10.<br />

Körperhöhe über den Brustflossen 3ys— 2 /3mal, Kopf 4mal in der Totallänge,<br />

eben so hoch als lang, Auge % Kopflänge, Mundspalte schief, Oberkiefer unter<br />

den vorderen Augenrand reichend, keine Tuberkeln an der Stirn, Kiemenspalte<br />

in der Höhe der Pectoralbasis offen, Caudale abgerundet, kürzer als die Brustflossen,<br />

die beiden Dorsalen fast gleich hoch, die sogenannten Stacheln fadig biegsam,<br />

Ventraltrichter kurz, die Seitenlinie nahe dem Rücken bis zur Caudale verlaufend.<br />

— Alle zeigen an den Seiten des Kopfes fünf nach vorne convexe, vom<br />

Scheitel gegen die Kehle herablaufende, feine weissliche Linien, die öfters beider«?<br />

seits dunkel gesäumt und im Leben wohl röthlich sind; nach den beiden vorderen<br />

chiebt sich hinter dem Auge öfters noch eine kürzere ein, die letzten drei laufen

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