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Prof B. Kner

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158 <strong>Prof</strong>. B. <strong>Kner</strong>.<br />

' t-<br />

Unterkiefer mit einfacher, unter denen jederseits 1—2 hundszahn-ähnliche, auch<br />

Gaumen und Zunge bezahnt. — Körperhöhe 3mal, Länge und Höhe des Kopfes<br />

4—4y8mal in der Totallänge, Auge 3% bis über 4mal in der Kopflänge, Unter­<br />

kiefer vorstellend; der obere bis hinter die Mitte des Auges reichend, Bücken­<br />

profil gewölbt, die sichelförmigen Brustflossen reichen bis zu den ersten Lateral-<br />

schildern, derCaudalstiel ist zufolge der stark gekielten Schilder breiter als hoch;<br />

der zweite Anal Stachel länger als der erste. In Färbung weichen unsere Exem­<br />

plare von C. ekala Blk. nur darin ab, dass sie sowohl am Deckel wie in der<br />

Achsel einen schwarzen (nicht blos braunen) Fleck zeigen und bei zwei Individuen<br />

sich die schwärzliche Färbung sogar über die Pectoralstrahlen fortsetzt; trotz der<br />

geringen Grösse von 5—6" ist doch keine Spur mehr von dunklen Querstreifen<br />

sichtbar.<br />

15. Art. C. FORSTERI C. V. Blk. 1. c. p. 57.<br />

Syn. Russ. pl. 148? (jedenfalls nicht gut). — Car. sem. C. V. — C. sexfasciatus C. V.<br />

1. D. 8, 2. D. 20 — 21, A. 2/18 Scut. later. 30 — 32.<br />

Unsere Exemplare stimmen genau zu Bleeker's Beschreibung und nament­<br />

lich bezüglich der ersten Dorsale, deren Stachel sehr kurz und der dritte am<br />

längsten ist, und dessgleichen der schiefen Hautleisten ober- und unterhalb der<br />

Caudalschilder. Bei Car. flavocoeruleus Schlg. Faun. jap. pl. 59 fehlt der schwarze<br />

Fleck am Deckel, die dunkle Spitze der zweiten Dorsale und der erste Dorsal­<br />

stachel erscheint zu lang; letzteres ist auch bei C paraspistes Bich. Voy. Ereb.<br />

& Terr. pl. 58, f. 6 der Fall, dessen Dorsalprofil überdies zu wenig gewölbt ist;<br />

daher mir fraglich erscheint, ob diese mit G. Forsteri synonym seien; bis 4" lange<br />

Individuen zeigen dagegen ganz die Färbung von G. sexfasciatus bei übrigens<br />

vöUiger Übereinstimmung.<br />

Länge von 2y2—8"; von Java und Madras.<br />

16. Art. C. CYNODON Blk. 1. c. p. 57.<br />

1. D. 8, 2. D. 1/20—21, A. 2/18 Scut. carin. 34 — 37.<br />

Körperhöhe fast gleich der Kopflänge, die etwas dessen Höhe übertrifft<br />

und J /4 der Totallänge ausmacht, Auge 4 x /2 in der Kopflänge, mehr als 1 Diame­<br />

ter vom Schnauzenrande abstehend und eben so weit vom anderen Auge, Schnauze<br />

stumpf, vor den Narinen abschüssig, Oberkiefer bis unter den hintern Augen­<br />

rand reichend, Zwischenkiefer mit mehreren Zahnreihen , in äusserer gekrümmte<br />

hundszahn-ähnliche, Unterkiefer etwas vorstehend, mit einfacher Reihe, an Gau­<br />

men und Zunge Sammtzähne, Brust beschuppt, der dritte Dorsalstachel nur<br />

wenig niederer als der längste Gliederstrahl der zweiten Dorsale, die sichel-

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