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Prof B. Kner

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74 <strong>Prof</strong>. B. Einer.<br />

Seitenlinie erscheinen durch dunkle Längsstreifen geziert, die der Zahl der<br />

Schuppenreihen entsprechen (da jede Schuppe in der Mitte dunkler ist); oberhalb<br />

der Seitenlinie hingegen laufen schief nach rück- und aufwärts unregelmässige<br />

dunkle wellige Streifen. Stets findet sich in der Achsel der Brustflossen ein gros­<br />

ser schwarzer Fleck. Durchwegs ist die Färbung des Männchens dunkler, inten­<br />

siver, und namentlich die Flossen sind beinahe gleichmässig schwarz, während sie<br />

bei Weibchen nur dunkle Wolken zeigen. — Die Blinddärme sind ziemlich lang<br />

und dick, die Harnblase ansehnlich gross, Hoden und Eiersäcke doppelt, leztere<br />

mit senfkorngrossen Eiern erfüllt, nehmen fast die ganze Bauchhöhle ein.<br />

Länge von 7y2 bis 11"; vom Cap der guten Hoffnung.<br />

2. Art CANTH. BLOCHII C. V.<br />

9—11<br />

D. 10/12, A. 3/10 Squ. 64-66. Ap. pyl. 4.<br />

17-18<br />

Die mittleren 12—14 Zähne äusserer Reihe in beiden Kiefern zeichnen sich<br />

durch Grösse aus und sind sowohl breit als dick und spitz: die Wangen bedecken<br />

10—11 Schuppenreihen, die Caudale ist weniger ausgebildet als bei der vorigen<br />

Art. Von den vier Blinddärmen liegen die zwei kürzeren und weiteren links; die<br />

Hoden sind in eine Masse verwachsen, die Schwimmblase ist einfach und dünn­<br />

wandig. — Alle Exemplare zeigen in der Achsel der Brustflossen einen grossen<br />

tief schwarzen Fleck.<br />

Grösste Länge fast V; vom Cap der guten Hoffnung.<br />

Gatt. CRENIDENS c. v.<br />

Char. Mit zwei Reihen mehrlappiger Schneidezähne in beiden Kiefern, hinter ihnen noch Reihen gekerbter<br />

oder dicker, körniger Zähne, Wangen und Deckelstücke beschuppt, Rücken- und Afterflosse ausge­<br />

zeichnet heteracanth, Schuppen massig gross, ganzrandig, abfallend, 5 Kiemenstrahlen, Pseudokieme<br />

gross, wenige Blinddärme, Schwimmblase einfach.<br />

Art CREN. FORSKALII C. V pl. 162.<br />

D. 11/U, A. 3/10 Squ.<br />

6<br />

52 . Ap. pyl. 6.<br />

11—12<br />

Die Zähne der zwei äusseren Reihen in beiden Kiefern sind fünflappig, die<br />

der dritten zwar dicker aber noch in breite gekerbte Schneiden endend, erst in<br />

der vierten Reihe werden ihre Kronen kugelig abgerundet.— Liegt nur in einem<br />

etwas über 5" langen Exemplare von den Nikobaren vor.

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