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Prof B. Kner

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234 <strong>Prof</strong> B. <strong>Kner</strong>.<br />

flössen, von denen letztere bis an den After reichen. Die nicht unterbrochene<br />

Seitenlinie senkt sich in der Gegend der Pectoralspitzen nur um eine Schuppen­<br />

reihe. — Die Färbung ist wohl auch verschieden; unser Exemplar zeigt wie 0.<br />

limbatus an den Seiten des Bumpfes undeutliche dunkle Querbinden; ausserdem<br />

aber nicht zahlreiche schwarze Punkte (und diese auch an den Deckelstücken),<br />

die gegen den Schwanz in schmale schiefe Streifen verschmelzen. Der Saum der<br />

Anale ist hell, auf ihn folgt eine breite dunkle Längsbinde und die Basis ist wieder<br />

hell; die Caudale dunkel quer gebändert, dessgleichen die Brustflossen, die ganze<br />

Kehle auf weisslichem Grunde wolkig gefleckt, Brust und Bauch aber einfarbig<br />

weiss. Alle Schuppencentra am Rumpfe sind tief braun, so dass hierdurch eben<br />

so viele Längsstreifen als Schuppenreihen gebildet werden.<br />

In zwei jungen, kaum 3" langen Exemplaren von Java und Madras.<br />

3. Art. OPH. STRIATUS Bl. Taf. 359.<br />

D. 42, A. 24 Squ. long. 57.<br />

Körperhöhe x f, Kopf nicht ganz % der Totallänge, Stirnbreite zwischen<br />

den Augen 2 Diameter und grösser als der Abstand des Auges vom Mundrande,<br />

Scheitelschilder gross, zwischen dem Auge und dem Winkel des Vordeckels<br />

8—10 Schuppen, die Narinenröhrchen fast x /3 Augendiameter lang, Oberkiefer<br />

weit hinter das Auge reichend; breite Binden von Sammtzähnen, die in der Mitte<br />

beider Kiefer und des breiten Vömers zu Hechelzähnen werden, einige längere<br />

oder Fangzähne stehen nur an den Seiten des Unterkiefers. Die Seitenlinie ist<br />

nicht unterbrochen, senkt sich aber unterhalb des vierzehnten bis siebzehnten<br />

Dorsalstrahles; die Schuppen sind derb und die Leisten derselben rauhkörnig;<br />

die Färbung stimmt am meisten mit Bus sei's Mutah pl. 162 überein.<br />

Länge 1'; von Schanghai, kleinere Exemplare von Madras und Sidney.<br />

4. Art. OPH. MACULATÜS C. V<br />

5<br />

D. 40—42, A. 29 Squ. 57—58.<br />

13<br />

Körperhöhe 6—6%, Kopf 3%mal in der Totallänge, Stirnprofil etwas concav<br />

, Scheitelschuppen massig gross; zwischen dem Auge und dem Winkel des<br />

Vordeckels liegen 11 —12 Schuppen. Die Mundspalte reicht hinter das Auge,<br />

starke Fangzähne stehen jederseits am Unterkiefer, einzelne auch an Vomer 1 ) und<br />

*) Die Bezahnung bietet bei dieser Gattung ziemlich brauchbare Artunterschiede sowohl in Hinsicht der<br />

Breite der Zahnbinden, namentlich am Vomer, wie auch der Länge der Zähne. Die Zahl der letzteren<br />

ist aber in soferne nicht verlässlich, als sie gleichfalls wechseln, wie ein Exemplar der vorliegenden Art<br />

zeigt, bei dem das Zahnfleisch, besonders im Unterkiefer, zu einen hohen Wall angeschwollen ist, in<br />

welchem die meisten jungen Fangzähne noch mit ihren Keimsäcken lose eingeschlossen liegen. — Der<br />

Vomer ist bei dieser Art im Vergleich zur vorigen schmal, d. h. der Quere nach und auch feiner bezahnt.

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