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Prof B. Kner

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324 <strong>Prof</strong>. B. <strong>Kner</strong>.<br />

Cuvier-Valenciennes auffallender Weise D. 17, A. 12 angeben. Die Dorsale<br />

trägt einen breiten schwärzlichen Saum, das seitliche Silberband ist sehr breit, der<br />

obere Caudallappen schwärzlich gesäumt. — Länge 10"; von Madras.<br />

6. Art H. ERYTHRORHYNCHUS Less.? C. V<br />

D. 15—16, A. 17—18.<br />

Bezeichnend für diese Art scheint zu sein, dass die Zahl der Analstrahlen jene<br />

der Dorsale überwiegt. Unterschnabel massig lang, beiläufig von x /b Körperlänge,<br />

mit langer und breiter schwarz gesäumter Kehlfalte, Oberschnabel zugespitzt, fast<br />

gleich breit wie lang; die Stirn zwischen den Augen gewölbt, kaum 1 Augendurch­<br />

messer breit, der Abstand des Auges von der Kiemenspalte kaum 1% Diameter.<br />

Der Rumpf subcylindrisch, nur wenig höher als breit; Dorsale etwas vor der Anale<br />

beginnend; der untere Caudallappen verlängert. Länge 6% bis an 8"; von Ceylon.<br />

7. Art H. MELANURUS C. V<br />

Ein kleines nur 4" langes und beschädigtes Exemplar von Madras, macht sich<br />

durch den breiten schwarzen Saum an jedem Caudallappen und einen schmäleren<br />

an der Dorsalspitze als dieser Art angehörig kenntlich.<br />

8. Art H. BROWNII C. V<br />

Syn. Esox brasiliensis Lin. — Brown Jamaica tab. 45.<br />

D. 14 — 15, A. 15—16.<br />

Trotz der von jenerValenciennes' abweichenden Strahlenzahl halte ich doch<br />

die Bestimmung dieser Art für richtig, da für H Boberti und Picardi C. V., die in<br />

dieser Beziehung stimmen, eigens angegeben wird, dass der Oberschnabel spitzer<br />

und länger und bei letzterem die Stirn auch gewölbt sein soll. Unsere Exemplare<br />

zeigen folgende Verhältnisse. Kopf und Rumpf sind bedeutend höher als breit, der<br />

Kopf sammt Schnabel misst fast % Totallänge, der Unterschnabel allein % Körper­<br />

länge, der Oberschnabel ist bedeutend breiter als lang und stumpfspitzig; das Auge<br />

steht l 1 /, Diameter von der Kiemenspalte und etwas über einen vom unteren Auge<br />

ab, die Stirn inzwischen ist flach, eine kleine Kehlfalte vorhanden. Die Dorsale<br />

beginnt etwas vor der Anale, ist mit dieser gleich hoch und beide tragen an der<br />

Spitze einen breiten schwärzlichen Saum. — Länge von 7—9"; von Rio Janeiro 1 ).<br />

x ) Von Ceylon Hegen noch vier Individuen von 10—12'" Länge vor, die icrf für Brut eines Hemiramphue<br />

halte, deren Artbestimmung ich zwar nicht wage, deren Erwähnung mir aber folgender Verhältnisse<br />

wegen von Interesse scheint. Der noch weiche Unterschnabel misst bereits i/4 der Körperlänge, statt des<br />

dreieckigen Oberschnabels ist aber der obere Mundrand wie bei anderen Fischen .schmal, nicht im Min­<br />

desten in eine Spitze vorgezogen, aber bereits ebenso bezahnt wie der Unterkiefer. Beistehende Zeichnung<br />

zeigt die Seitenansicht des Kopfes. Das Auge ist relativ klein, indem es zwei<br />

4To~~l Diameter von der Kiemenspalte absteht. Dorsale und Anale sind bereits gut<br />

-*- J entwickelt, die Caudale besonders lang; von Schuppen zeigt sich keine Spur.<br />

Der ganze Oberkopf und Rücken ist ziemlich dicht mit rundlichen schwarzen Flecken besetzt, von

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