24.04.2013 Aufrufe

Prof B. Kner

Prof B. Kner

Prof B. Kner

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

362 <strong>Prof</strong>. B. <strong>Kner</strong>.<br />

3. Art CULTER LEUCISCULUS Basil. I.e. p. 238.<br />

= Hemiculter leucisculus Blk. 1. c p. 31. ß-S 1<br />

D. 2/7, A. 2/13 Squ. »0<br />

2-2i<br />

Die Körperhöhe vor der Dorsale ist der Kopflänge gleich, die x /i der Körper-<br />

und 75 der Totallänge ausmacht. Das Auge x /i der Kopflänge messend, steht über<br />

1 Diameter vom Mundrande und eben so weit vom anderen Auge ab. Die Mund­<br />

spalte hält die Mitte zwischen den beiden vorigen Arten, ist aber, wie die ganze<br />

Totalgestalt ähnlicher dem erythropterus. Das <strong>Prof</strong>il lauft jedoch vom Schnauzen­<br />

rande, ohne bei Beginn des Rückens sich in eine Curve zu heben, fast geradlinig<br />

bis zur Dorsale, während das des Bauches einen ziemlich starken Bogen bildet.<br />

Die schiefe Mundspalte ist grösser als bei pekinensis, aber kleiner als bei erythrop­<br />

terus und mehr Aspius- als Clupea-'ähnüeh, der Unterkiefer etwas kürzer, der Zwi­<br />

schenkiefer vorstreckbar, der obere reicht bis unter die hintere Narine. Die Schlund­<br />

zähne verhalten sich wie bei der vorigen Art. — Die Dorsale beginnt dem Raum<br />

zwischen Ventrale und Anale gegenüber nach halber Körperlänge, ihr erster<br />

dünner, sich an den starken Knochenstrahl anlegender Strahl erreicht nur 73 der<br />

Höhe des letzteren. Die längsten Strahlen besitzen die Pectoralen, indem sie die<br />

Kopflänge etwas übertreffen und fast bis zu den Ventralen reichen, während diese<br />

nur unter das Ende der Dorsale reichen; die Caudale, deren Spitzen abgebrochen<br />

sind, ist gabiig getheilt; der Rücken ziemlich breit abgerundet, der Bauch bis zum<br />

After gekielt. Die Seitenlinie senkt sich über den Pectoralen tief herab und bleibt<br />

in dieser Tiefe bis sie zu Ende des Schwanzes sich rasch zu dessen halber Höhe<br />

hebt. Schuppenstructur und Färbung wie bei den früheren Arten. Die Schwimm­<br />

blase ist eigentlich nur in zwei Säcke abgetheilt, von denen der hintere blos in<br />

eine Spitze auslauft, ohne abermals eine Einschnürung oder Erweiterung zu bilden.<br />

Die Pseudobranchie ist massig gross, das Individuum ein Weibchen mit fast reifen<br />

Eiern. Länge etwas über 4"; von Schanghai.<br />

Diese Art ist offenbar mit C. erythropterus sehr nahe verwandt und Bleeker's<br />

Gattung Hemiculter scheint sich nicht auf Antopsie, sondern nur auf Basilewski's<br />

mangelhafte Angaben zu gründen.<br />

4. Art C. ALBURNUS Basil. 1. c. p. 236, Taf. 8, Fig. 3.<br />

= Bleeker Ati. Cypr. p. 33.<br />

D. 2/7, A. 25, V. 9, P. 13 — 14 Squ. lat. c. 70.<br />

Obwohl Basilewski's Figur diese Art recht gut erkennen lässt, gebe ich doch<br />

folgende ergänzende Beschreibung. Die Höhe bei Beginn der Dorsale ist etwas klei­<br />

ner als die Kopflänge, die circa h x /2 mal in der Totallänge enthalten ist (bei Fig. 3<br />

ist die Caudale zu kurz und zu wenig spitzlappig); das Auge 3 2 /3mal in der Kopf­<br />

länge enthalten (ist bei Fig. 3 zu klein), sein Abstand von der Symphyse 1, vom

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!