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Prof B. Kner

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194 <strong>Prof</strong>. B. <strong>Kner</strong>.<br />

Auo-e von nur ys, bei Männchen ein breites lappiges, fast von 4 /5 Kopflänge und<br />

überdies ein kleines nasales; bei letzterem auch der Kopf breiter und die Kehle<br />

wie aufgeblasen. Der obere Augenrand bildet eine erhabene Leiste, daher die<br />

Stirn zwischen beide eine rinnenförmige Vertiefung, vor welchen das Schnauzen­<br />

profil steil abfällt. Bei Männchen und Weibchen steht in jedem Kiefer hinten ein<br />

starker Hakenzahn und ausserdem im Zwischenkiefer eine Reihe von 32—34,<br />

im Unterkiefer von 28 schmalen flachen Zähnen. Die Dorsale beginnt über den<br />

Deckel, ist vorne bei Männchen höher und stets am letzten einfachen Strahle<br />

(Stachel) tief eingebuchtet; der letzte Gliederstrahl reicht mit seiner Flossenhaut<br />

an die Caudalbasis, jener der Anale nicht so weit zurück; die mittleren Caudal-<br />

strahlen erreichen die Länge der inneren Ventralstrahlen, die Brustflossen die des<br />

Kopfes; der erste und zweite Analstrahl ist bei Männchen an der Spitze mit einer<br />

Art Quaste versehen.<br />

Färbung: Längs des Rückens 5—6 grosse dunkle, fast Querbinden bildende<br />

Flecken, ähnliche kleinere an Kopf und Rumpf und selbst an der Kehle, über<br />

welche bei Männchen zwei unterbrochene, aber deutliche braune Querbinden zie­<br />

hen ; bei diesem ist auch die Anale breit schwarz gesäumt und der Bauch zwar<br />

auch ungefleckt aber dunkler als bei Weibchen.<br />

Länge von 2 3 /4—3 1 //'; von Rio Janeiro.<br />

Möglich, dass diese Art dem Bleu, fucorum C. V- pl. 324 entspricht, doch<br />

geschieht bei diesem keine Erwähnung von einer Rinne zwischen den Augen; von<br />

Bl. pantherinus C. V weicht sie hingegen durch die Zahl der Dorsalstrahlen zu<br />

bedeutend ab.<br />

3. Art. BL. PAUCIDENS. n. sp.?<br />

TAF. VII, FIG. 5.<br />

D. 26 , A. 17.<br />

Char. Tentaculo simplicisupraoculari, dentes 18 in utraque maxilla, ultimo canino valido; ad p. dorsalis<br />

basin 5 maculae fusco-nebulosae, p. analis punctis albidis seriatim positis ornata, p. ventrales<br />

nigricantes.<br />

Körperhöhe %, Kopflänge 1 /i der Gesammtlänge, das Augententakel an der<br />

Basis breit, seine Höhe kaum gleich einem Augendurchmesser oder dem 1 /4c der<br />

Kopflänge; Schnauzenprofil abgerundet. In beiden Kiefern bilden 18 schmale<br />

Zähne mit weingelb gefärbter Schneide eine gedrängte Beihe, der letzte oder<br />

Hakenzahn im Unterkiefer ist kräftig, jener des Zwischenkiefers schwächer und<br />

fast wagrecht nach hinten gerichtet. — Die Dorsale beginnt über dem Bande des<br />

Vordeckels und erstreckt sich, wie die Anale bis zur Caudalbasis; die Kiemen­<br />

spalte ist bis an den Isthmus offen. — Die Grundfarbe des Rumpfes erscheint<br />

hellbraun, nahe dem Bücken mit fünf grossen Wolkenflecken, die über die Basis<br />

der Dorsale hinauf an die Strahlenhaut reichen. Diese Flosse ist vorne dunkler

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