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Prof B. Kner

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334 <strong>Prof</strong>. B. <strong>Kner</strong>.<br />

die Pectoralen reichen bis zur halben Länge der Ventrale. Der Bauch ist durch<br />

circa 28 Sägeschuppen gekielt; die Spornschuppen der Pectorale sind ziemlich kurz,<br />

jene der Ventralen mit den Flossen selbst gleich lang. Ein ansehnlicher schwarz<br />

pigmentirter Humeralfleck an der daselbst ausgebreiteten Fetthaut; die Caudale<br />

dunkel gesäumt. — Länge 5—6 1 /,"; von Java.<br />

7. Art E. HAMILTONI Val.<br />

Syn. Clupeapurava H. Buch. — Roux pl. 15 1 ) = Engr. mystacoides? Blk.<br />

D. 14, A. 38 — 40.<br />

Die Rumpfhöhe ist der Kopflänge fast gleich und beträgt % Totallänge, das<br />

Auge weniger als % Kopflänge, die seitliehe Bezahnung der Kiefer ist ziemlich<br />

kräftig, das Kopfprofil fällt bis zur stumpfen Nase mit massiger Wölbung ab, die<br />

Spitze des Oberkiefers reicht bis zum oder über den Anfang der Pectorale, deren<br />

Spitzen die kleinen Ventralen erreichen, die kaum bis unter den Beginn der Dorsale<br />

sich erstrecken; die Anale beginnt dem Ende der Dorsale gegenüber; der<br />

Bauch ist durch 26—28 Sägeschuppen gekielt, der Spornanhang der Pectorale<br />

von mehr als % Flossenlänge, der ventrale von gleicher Länge mit den Flossen.<br />

Von der vorigen Art unterscheidet sich diese Art leicht durch gestrecktere Gestalt<br />

und längere Oberkiefer. Dass Engr.mystax und Hamiltoni verschiedene Arten sind,<br />

scheint mir sicher, ob aber Engr. mystacoides Blk. auch von Hamiltoni specifisch<br />

abweiche, ist wenigstens nach der flüchtigen Beschreibung des letztern kaum sicher<br />

zu stellen, ausser durch v. Bleeker selbst, der als Unterschied für mystacoides<br />

eine gestrecktere Gestalt und grössere Kopflänge angibt. Unsere Exemplare<br />

stimmen zwar sehr nahe mit mystacoides überein, doch variiren sie selbst untereinander<br />

in den Verhältnissen der Höhe und Länge, der Verlängerung des Oberkiefers<br />

und der Strahlenzahl, die offenbar zum Theil auch Geschlechtsunterschiede<br />

darstellen. Ein schlankeres Exemplar erwies sich .auch hier als Männchen,<br />

ein mehr gedrungenes und kleineres als Weibchen. Bei ersterem ist die Kopflänge<br />

der Rumpfhöhe gleich und % der Totallänge, bei letzterem der Rumpf höher als<br />

der Kopf lang, nur 4%mal in der Totallänge begriffen. — Länge des Männchens<br />

673", des Weibchens 4"; von Java.<br />

8. Art E. RHINORHYNCHUS Blk.<br />

D. 13, A. 33.<br />

Die Kopflänge übertrifft bei Jungen etwas die Rumpfhöhe und ist 472mal in<br />

der Totallänge enthalten; die Nasenspitze springt derart vor, dass sie um einen<br />

') Ich erlaube mir hier die Anfrage: in wessen Besitze sich dermalen die schönen colorirten Handzeich­<br />

nungen des leider zu früh verstorbenen R o u x befinden? ich sah deren in grosser Anzahl bei Hecke l in<br />

den Dreissigerjahren, der sie durch Baron Hügel erhielt, welcher sie in Indien nach Roux's Tode an<br />

sich brachte. Derzeit finden sich aber im kais. zoologischen Museo nur noch wenige Blätter derselben

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