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Prof B. Kner

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370 <strong>Prof</strong>. B. <strong>Kner</strong>.<br />

überwiegend, der Magen etwas kleiner und kürzer, da er kaum zur halben Länge<br />

der Bauchhöhle zurückreicht; der Darm macht vier Windungen. Die Schwimmblase<br />

hält die Mitte zwischen malgumora und sidat, sie reicht von der halben Länge des<br />

Magens bis zur Mitte der Darmwindungen, ihre ansehnlich grosse Blutdrüse liegt<br />

im Ende des ersten Drittels ihrer Länge. Sehr entwickelt, dick und turgescirend<br />

sind die Geschlechtskrausen, die sich wie bei Angu. fluviatilis verhalten und durch<br />

die ganze Länge der Bauchhöhle erstrecken. Bei einem nur ll" langen Individuum<br />

sind sie dagegen nur als kleine und spärliche Läppchen angedeutet. — Fundort?<br />

5. Art ANGU. JAPONICA Schlg.<br />

Faun, japon. Tab. 113 (nicht Fig. 1, die ein Conger ist, sondern die untere oder 2.) —Bleek. Verh. Batav.<br />

Gen. 25. Vol. Japan., vielleicht = Ang. cclebesensis Kaup.<br />

Von malgumora unterscheidet sich diese Art nebst anderen Punkten vorzüglich<br />

durch die kleineren Augen, von manillensis durch die weiter zurückbeginnende<br />

Dorsale und den viel niedereren Schwanz und von den übrigen Arten Bleeker's<br />

durch die weit vor dem After beginnende Dorsale, indem sie genau im zweiten<br />

Drittel der Totallänge anfängt, dem After aber noch bedeutend näher als der Kiemen­<br />

spalte. Der Kopf ist 872mal in der Totallänge enthalten, die Körperhöhe nur der<br />

halben Kopflänge gleich, der Unterkiefer länger, die bis unter das Ende des Auges<br />

reichende Mundspalte nicht ganz 372mal in der Kopflänge begriffen, von der das<br />

Auge nur x /w beträgt und dessen Abstand vom Schnauzenrande iys Diameter; die<br />

vorderen Narinen sind kurzröhrig, die Pectoralen bedeutend länger als die Mund­<br />

spalte, da sie 2% mal in der Kopflänge begriffen sind. Die Schuppen sind relativ<br />

gross und sehr lang gestreckt; die Färbung gleichmässig olivenbraun, Bauch und<br />

Anale grösstenteils hell, nur die ganze peripherische Flosse am hintern Ende<br />

schwärzlich gesäumt. Ein zweites Exemplar ist ähnlich gefleckt wie marmorata<br />

nur kleiner und weniger regulär. — Der Magen reicht noch etwas weiter zurück<br />

als die Schwimmblase, obwohl diese bedeutend grösser als bei malgumora ist und<br />

nahezu eine Kopflänge misst. Die grossen Blutdrüsen liegen weit vorne, der weite<br />

Lufto-ang zwischen ihnen; die Geschlechtskrausen sind im Beginn der Entwicklung.<br />

— Länge bis 14%"; von Schanghai.<br />

6. Art ANGU. TENUIROSTRIS Dek. Fig. 173.<br />

= Kaup. Catal. Apod. fig. 34, Kopf.<br />

Von allen früheren Arten durch die schmälste, am meisten zugespitzte Schnauze,<br />

überhaupt kleinen Kopf und verhältnissmässig starke, obwohl nicht lange Zähne<br />

unterschieden; überdies sind die Schuppen kleiner und tiefer in die Haut einge­<br />

bettet als bei den meisten indischen Arten. Die Dorsale beginnt noch im ersten<br />

Drittel, fast eine Kopflänge vor der Analgrube, der Kopf misst kaum x /8 der Total­<br />

länge , seine Breite zwischen den Augen kommt nur der Länge der Mundspalte<br />

gleich, die 373malin der Kopflänge enthalten, bis unter die Mitte des Auges reicht,

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