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Prof B. Kner

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Fische. 323<br />

2. Art H. GEORGII C. V. pl. 555.<br />

D. 14—15, A. 14.<br />

Stimmt mit Bleeker's Beschreibung ungleich besser als mit der citirten Figur<br />

überein, sowohl in Strahlenzahl, wie in Grösse und Abstand des Auges von der<br />

Kiemenspalte, der geringen Höhe der vertikalen Flossen und dem Oberschnabel<br />

der länger als breit ist; auch ist der untere Caudallappen viel länger als der<br />

obere, was pl. 555 nicht ersichtlich macht. — Länge 7—77s''j von Madras.<br />

3. Art H. QUOYI C. V<br />

D. 16, A. 15.<br />

Die Länge des Unterschnabels beträgt sammt dem Endlappen nur die halbe<br />

Länge des Kopfes oder weniger als x /7 der Totallänge, dagegen ist der Schnabel<br />

kräftiger, seine obere Fläche mehr gewölbt und der Oberschnabel bedeutend<br />

breiter als lang und fast abgerundet; die Stirn zwischen den Augen nicht<br />

gefurcht und einen Augendiameter breit, der Abstand des Auges von der Kiemen­<br />

spalte misst 172 Diameter. Die ganze Gestalt ist gedrungener, der Rumpf dicker<br />

und das seitliche Silberband sehr glänzend. — Länge 10"; von Singapore.<br />

4. Art H. GAIMARDI C. V<br />

D. 15, A. 15.<br />

Der Schnabel zwar bedeutend länger als der halbe Kopf, doch nur von<br />

76 Totallänge, Oberschnabel breiter als lang, das Auge wie bei Quoyi, aber die<br />

Dorsale die bei diesem vor der Anale beginnt, fällt hier mit ihrem Anfange genau<br />

mit ihr in eine senkrechte Linie. Von der hinteren Hälfte des Unterkiefers hängt<br />

eine lange und breite Kehlfalte herab, die bei den früheren Arten fehlt.<br />

Färbung wie bei Quoyi. — Länge 7—873"; von Java, Madras und Sidney. Bei<br />

drei Exemplaren, die angeblich von Sidney stammen, zeigt sich die Zahl der<br />

Strahlen in der Dorsale und Anale um 1—2 schwankend; bei einem beträgt sie in<br />

der Dorsale 15, Anale 16, bei dem anderen Dorsale 15, Anale 17 und dem dritten<br />

wieder Dorsale 15, Anale 15. Männchen und Weibchen unterscheiden sich auch<br />

zur Laichzeit äusserlich nicht, wie eben diese Exemplare zeigen, deren Weibchen<br />

bereits grosse Eier in den langen turgescirenden Eisäcken enthalten.<br />

5. Art H. RUSSELLII C. V<br />

D. 13, A. 11.<br />

Rumpf viel höher als breit und auch der Kopf compress, so dass die Stirnbreite<br />

zwischen den Augen nur 1 Diameter beträgt, obwohl diese kleiner sind und<br />

fast 2 Diameter von der Kiemenspalte abstehen. Der lange Unterschnabel misst<br />

nahezu 74 der Körperlänge, ist an der Basis ziemlich dick und mit einer langen<br />

schwärzlichen Kehlfalte behängt, der Oberschnabel breiter als lang. Die Dorsale<br />

beginnt eine Strecke vor der Anale und ist viel höher als letztere. Die Zahl der<br />

Dorsal- und Analstrahlen verhält sich fast wie sie Bleeker angibt, während<br />

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