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Prof B. Kner

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•210 <strong>Prof</strong> B. Pin er.<br />

FAMILIE<br />

ACRONURIDAE GTH.<br />

(Teuthidini Bon. Acanthuroidei Bleek.)<br />

C h a i. Gestalt compress, mehr oder minder hoch, Haut ctenoid beschuppt oder chagrinartig, Mund klein<br />

mit Ilachen gekerbten Zähnen in einfacher Reihe, Rücken- und Afterflosse mit runden symmetrischen<br />

Stacheln (hoinöacanth) in viel kleinerer Zahl als Gliederstrahlen, die Seiten des Schwanzes bewaffnet<br />

(im erwachsenen Zustande).<br />

Gatt. ACANTHURUS BL. SCHN.<br />

Char. Jederseits am Schwänze ein beweglicher schneidend spitziger Dorn, Haut mit ctenoiden Schuppen<br />

P<br />

verschiedener Structur bedeckt; y—fr5, fünf Kiemenstrahlen, Pseudokieme gross, Schlundknochen<br />

klein mit Wimperzähnen, Schwimmblase und Blinddärme.<br />

1. Art. AC. MATOIDES. C.V<br />

Syn. Chaetodon nigricans Bl. Taf. 203. — Acanth. rasi C.V. —- Acanth. Blochii C.V. =? Acanth,<br />

xantlmpterus C.V Reg. an. ill. pl. 71.<br />

D. 9/25, A. 3/24.<br />

Die Körperhöhe mehr als y8 der Länge (ohne Caudale), das Auge 2 /3 der<br />

Kopflänge vom Schnauzenrande entfernt, die Zähne, in Zahl JJ, mit breiten abgerundeten<br />

vielkerbigen Kronen, Dorsal- und Analstacheln massig stark, der letzte<br />

in beiden Flossen am längsten, Brustflossen zugespitzt mit der Caudale gleich­<br />

lang, Schuppen monostieh, Seitenlinie ausgeprägt und über dem kleinen Caudal-<br />

stachel sich bis zur Flosse fortsetzend. Färbung gleichmässig braun ohne weissen<br />

Schwanzring, nur die Dorsale auf hellerem Grunde durch zahlreiche dunkle Linien<br />

längsgestreift.<br />

Länge von kaum 2" bis über 9"; von Pujnipet und Madras.<br />

2. Art. AC. LINEATUS Bl. Sehn. Tab. 49.<br />

Syn. Acanth. vittatus Benn. Ceylon pl. 2.<br />

D. 9/29, A, 3/27 — 29.<br />

Bei dieser Art fand ich zwischen Männchen und Weibchen von nahezu der<br />

gleichen Grösse und demselben Eundorte nachstehende Unterschiede. Die Höhe<br />

des Körpers bei letzterem beträgt allerdings die x /2 Länge (ohne Caudale), beim<br />

Männchen aber nur % (mit Einschluss der Caudale). Das Schnauzenprofil ist beim<br />

Weibchen mehr gewölbt und senkt sich auch an Kehle und Brust tiefer als beim<br />

Männchen: das Auge misst bei beiden V4 der Kopflänge, doch ist die Stirnbreite<br />

bei letzterem etwas geringer als bei. ersterem, woselbst sie zwei Diametern gleich­<br />

kommt. Die Zähne, in der Zahl !°=«, sind breit und die mittleren grössten 7fach

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