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Prof B. Kner

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Syn. Ser. purpurascens Schlg. Faun.jap.pl. 61.<br />

Fische.<br />

Art. SER. DUMERILII C V pl. 258.<br />

D. 7/32, A. 2/21 Ap. pyl. ultra 50.<br />

Körperhöhe 3%mal in der Totallänge und etwas grösser als die Kopflänge,<br />

Auge 4%mal in letzterer, 1% Diameter vom Schnauzenrande abstehend, Ober­<br />

kiefer unter den vorderen Augenrand reichend, Kiefer, Gaumen und Zunge mit<br />

breiten Binden von Sammtzähnen und zwar der Vomer der Quere und Länge nach<br />

bezahnt. Der dritte Dorsalstachel der längste, aber viel niederer als die zweite<br />

Dorsale, diese wie auch die Anale längs der Basis beschuppt und in beiden der<br />

letzte Strahl von Flösschenbau; beide Analstacheln sehr kurz, Brustflossen klein,<br />

kürzer als die Ventralen; Wangen und Bumpf klein beschuppt, die Seitenlinie bil­<br />

det am Vorderrücken keinen rücklaufenden Zweig; die massig zugespitzten Lap­<br />

pen der Caudale sind gleichlang. — Die Blinddärme hängen in 2—3 Beihen zu<br />

fünf Gruppen durch Fett- und Zellgewebe vereinigt; die dünnwandige, aber sehr<br />

grosse Schwimmblase nimmt die ganze Länge der Bauchhöhle ein. — Bücken<br />

bräunlich, Seiten silberig, vom hinteren Augenrand erstreckt sich ein dunkelbrau­<br />

ner verlängerter Fleck bis zur Suprascapula.<br />

Länge 9y2"; von Manilla.<br />

Gatt. MICROPTERYX AG.<br />

Char. Gestalt sehr compress, mit kantigem Rücken und Bauche, Rumpf klein beschuppt, keine Lateralschilder,<br />

die erste Dorsale mit schwachen Stacheln, vor ihr ein liegender Dorn, statt der ersten<br />

Anale 2 Stacheln, weder verlängerte Gliederstrahlen noch Flösschen; Kiefer, Gaumen und Zunge<br />

fein bezahnt.<br />

Art. MICR. CHRYSURUS Gth.<br />

Syn. Scomber chloris Bl. Taf. 339. — Seriola cosmopolita C. V. pl. 259. — Micropteryx cosmopolitica in<br />

Spix. Pisc. brasil. Taf. 59.<br />

1. D. 8, 2. D. 1/26, A. 2/26.<br />

Höhe 2%—3mal, Kopf gegen 5mal in der Totallänge, Auge % der Kopf­<br />

länge, Oberkiefer kaum bis unter den vorderen Augenrand reichend, da die<br />

Mundspalte sehr schief nach aufwärts gerichtet ist; der erste Dorsalstachel ist<br />

äusserst kurz und leicht zu übersehen, der vierte der längste, jedoch viel kürzer<br />

als die zweite Dorsale, deren Basis, wie auch der Anale in einen Schuppenfalz<br />

eingesenkt ist, der fast an die Spitzen der kürzeren Strahlen hinanreicht; der<br />

letzte Strahl in beiden Flossen zeigt den Bau einer Pinnula, die Ventralen reichen<br />

nur bis zum After, die sichelförmigen Brustflossen bis zum siebenten oder achten<br />

21*<br />

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