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Prof B. Kner

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Fische. 77<br />

beschuppt, Rücken- und Afterflosse ausgezeichnet heteracanth, erstere mit 10—13, letztere mit<br />

3 Stacheln, Schuppen fein ctenoid; 5—6 Kiemenstrahlen, Pseudobranchien und Kiemendriise gross,<br />

wenige Blinddärme, Schwimmblase öfters vorne und hinten eingeschnürt.<br />

1. Art S. ARGENTEUS C. V<br />

8—9<br />

D. 12/13, A. 3/13 Squ. 63-64. Ap. pyl. 5.<br />

15<br />

Bei einem jungen 5" langen Exemplare misst das Auge nur % der Kopflänge<br />

und sein Abstand vom Schnauzenrande beträgt blos einen Augendurchmesser,<br />

während Günther's Angaben wahrscheinlich einem älteren Individuum entnommen<br />

sind. Die Zahl der Schneidezähne beträgt hier vielleicht nur zufällig acht oben,<br />

sechs unten, und die der seitlichen Mahlzähne drei Reihen oben, zwei unten. Das<br />

verticale schwarze Band am Caudalstiele reicht über acht bis neun Schuppen.<br />

Von Rio Janeiro.<br />

2. Art S. UNIMACULATUS C. V<br />

9<br />

D. 13/10—11, A. 3/10 Squ. 48-50. Ap. pyl. 7.<br />

15—16<br />

Die Körperhöhe ist 2 2 /3 bis 3mal, die Kopflänge stets über viermal in der<br />

Totallänge enthalten, das Auge 3ya bis 4mal in der Kopflänge, die Stirnbreite<br />

beträgt bei jungen einen, bei älteren Individuen iy3Augendiameter. Schneidezähne<br />

stehen oben sechs, unten acht, die Mahlzähne bilden mehrere Reihen, darunter<br />

zwei grössere, die Wangen decken fünf Schuppenreihen. Der fünfte und sechste<br />

Dorsalstachel, zugleich die längsten, erreichen bei Jungemiast 2 /3 der Körperhöhe,<br />

die Brustflossen reichen mit ihrem verlängerten vierten und fünften Strahle bis über<br />

den Beginn der Anale zurück, die Ventralen aber nicht bis zu dieser. Der obere<br />

Caudallappen ist länger und spitzer als der untere. Grundfärbung stark silberglänzend<br />

mit matten dunklen Längsbinden, die der Zahl der Schuppenreihen<br />

entsprechen; an und unterhalb der Seitenlinie, dem Räume zwischen dem dritten<br />

und sechsten Dorsalstachel entsprechend, tritt ein grosser schwarzer Augenfleck<br />

hervor. Ausserdem laufen bei jüngeren Individuen mehr oder minder breite und<br />

deutliche dunkle Binden vom Rücken gegen den Bauch herab, die mit dem Alter<br />

verschwinden. Die Schwimmblase endet nach vorne in zwei kurze dicke Hörner<br />

und zeigt deutlich den einstigen obliterirten Verbindungsgang mit dem Darmrohre.<br />

Die von Eiern strotzenden doppelten Ovarien reichen bis gegen die Basis der<br />

Brustflossen.<br />

Länge von 3 bis 8 2 /3", von Brasilien durch Zelebor.

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