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Prof B. Kner

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Fi s che.<br />

nenden Binden verlaufen längs der Seiten des Bumpfes theils geradlinig, theils<br />

wellig, am Bücken regellos und mehrfach gebogen; Bücken- und Afterflosse<br />

wolkig gefleckt, die übrigen Flossen und der Bauch hell. — Nur in einem 2"<br />

langen Exemplare von Tahiti.<br />

9. Art. A. DOLIATUS C.V.<br />

Syn. Siganus doliatus Cuv. Reg. anim. Guer. Icon. pl. 35, fig. 1. — Reg. anim. ill. pl. 71, fig. 1.<br />

Körperhöhe 2 2 /3—3mal, Kopf bei 4mal in der Totallänge. Von dieser Art<br />

liegen nur Junge in verschiedenen Farbenvarietäten vor, so dass einige Gue-<br />

rin's, andere der Abbildung im Begn. anim. ill. mehr ähnlich sehen, und noch<br />

andere wieder abweichend gefärbt sind, indem sie nur braune Querstreifen längs<br />

des Bückens und am Oberkopfe in der Zahl von mehr als 20 zeigen oder eben so<br />

viele hellblaue, braun eingesäumte, dagegen aber weder schief noch wagrecht<br />

am Schwänze verlaufende oder wellige an Vorderrumpf und Kopf.<br />

Länge 2 — 2 1 /a // ; von der Insel Pujnipet.<br />

10. Art. A. VIRGATUS C.V<br />

D. 13/10, A. 7/9.<br />

Körperhöhe 2%, Kopf 4%mal in der Totallänge, Stirn zwischen den fast<br />

glatten Augenrandleisten stark gewölbt, die Zähne in beiden Kiefern dreispitzig,<br />

öfters mit Seitenkerben, die Knochen des Augenringes und Deckelstücke tief<br />

gefurcht; die Stacheln der Bücken- und Afterflosse dicker und kräftiger als bei<br />

vielen Arten, der letzte dorsale gleichlang mit dem vorhergehenden; die Schup­<br />

pen mehr rundlich und etwas grösser wie gewöhnlich. — Die Färbung variirt<br />

nicht unbedeutend. Gewöhnlich ziehen von der Oberlippe bis zum Beginne des<br />

Bückens 14—15 schwärzliche schmale Binden in gleichen Abständen quer über<br />

den Kopf, sodann folgen am Vorderrücken mehrere gebogene hellblaue Linien,<br />

die beiderseits braun gesäumt sind, hierauf eine breite schwärzliche Binde, die<br />

zwischen dem vierten und achten Dorsalstachel beginnt und allmählich blasser<br />

werdend und sich verschmälernd schief zur Basis der Brustflossen herabläuft.<br />

Ihr parallel geht vom untern Augenrande eine ähnliche braune Binde zur Symphyse<br />

des Unterkiefers und vereinigt sich mit jener der andern Seite in einen<br />

schmalen Querstreifen; 2 — 3 hellblaue wellige und theilweise unterbrochene<br />

Linien durchsetzen diese braune Wangenbinde. An den Seiten des Bumpfes<br />

sind nur an der vordem und obern Hälfte wenig zahlreiche und verschwimmende<br />

dunkle Flecken bemerkbar; alle Flossen sind durchscheinend ungefleckt.<br />

Bei einem durchaus dunkler gefärbten Männchen fehlen die hellblauen Linien<br />

gänzlich.<br />

Länge bis 7y2"; von Java und Singapore.<br />

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