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Prof B. Kner

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Fische. 391<br />

zahlreiche weisse Punkte inzwischen eingelagert, die eigentlich erhabene Knötchen<br />

bilden, die fein schwarz umringt sind und an minutiöse Leuchtflecke von Scopelinen<br />

erinnern. Die Dorsale ziert eine schmale, nahe dem weissen Saume verlaufende<br />

schwarze Längsbinde, unterhalb deren sich eine zweite schwächere blos längs der<br />

hinteren Hälfte der Flosse erstreckt; die Basis ist abermals schwärzlich gefärbt<br />

und mit besonders dicht gedrängten weissen Knötchen besetzt. Die Grösse entspricht<br />

dem von Guichenot abgebildeten Weibchen. Von Rio Janeiro.<br />

Subfam. SYNGNATHINAE.<br />

Gatt. CORITHOICHTHYS KP.<br />

Char. Gestalt massig lang, nur die Dorsale gut ausgebildet, Kopf gewölbt (über und zwischen den Augen<br />

und Deckeln bauchig), Dorsale über dem After beginnend, ohne erhabene Basis, Schnabel von halber<br />

Kopflänge, Hinterhaupt mit einem Kamme, Schwanz von doppelter Körperlänge (ohne Kopf).<br />

Art COR. FASCIATUS Kp. 1. c. p. 25.<br />

Syn. Syngnathus fasciatus Gray Ind. Zool. Pisc. Taf. 6, Fig. 2. — Syngn. haematopterus Blk. Verh. Bat.<br />

Gen. 25 Vol. Bijdrag tot Troskieuwige Vissch. p. 20.<br />

Diese Gattung ist durch die eigenthümliche Kopfform leicht kenntlich und<br />

unsere der genannten Art entsprechenden Exemplare sind zwar klein, stimmen aber<br />

derart zu Gray's Figur und Bleeker's Beschreibung, dass nur folgende Angaben<br />

nicht unnöthig scheinen.<br />

D. 29—31, P. 15, C. 10, A. 3—4.<br />

Die Basis der Dorsale nimmt bei zwei unter drei Exemplaren die Länge von<br />

sieben und nur bei einem von sechs Ringen ein; hinter ihr folgen bis zur Caudale<br />

noch 31 Ringe, und bei allen beginnt sie am zweiten Ringe hinter dem After. Die<br />

Grundfarbe ist hell und die braunen Querbinden sind nur schwach, dagegen zeigen<br />

alle jederseits am Schwänze und auf der Caudale noch jetzt schön rosenrothe<br />

Längsstriche aber von geringer Regelmässigkeit und quer durch das Auge ebenfalls<br />

einen solchen, der Längskiel, der den Deckel abtheilt, ist dagegen silberglänzend.<br />

Alle drei Exemplare sind Weibchen von 2 3 /4—4" Länge; von Tahiti, eines<br />

angeblich von Chile.<br />

Gatt. ICHTHYOCAMPUS KP<br />

Char. Die Seitenkanten des Rückens mit denen des Schwanzes geradlinig fortlaufend, der Kopf höher als<br />

breit und seitlich nicht bauchig, Schnabel kurz, Dorsale hinter dem After beginnend.<br />

Art J. PONDICERIANUS Kp. 1. c. p. 31.<br />

— Syngnath. (Hippichthys) heptagonus Blk. 1. c. p. 23.<br />

D. 25, P. 15, V. 2.<br />

Der Schnabel misst bis zum Auge genau dieselbe Kopflänge, das Auge x /6 derselben;<br />

der mediane scharfe Bauchkiel der diese Art auszeichnet, erstreckt sich<br />

über 15 Rumpfschilder, die Dorsale beginnt am dritten Ringe hinter dem After

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