24.04.2013 Aufrufe

Prof B. Kner

Prof B. Kner

Prof B. Kner

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Fische.<br />

und Anale sind fast bis an den Saum klein beschuppt, die Caudale bei Jungen eingebuchtet,<br />

bei Alten fast gerade abgestutzt. Die Brustflossen beinahe ganz schwarz.<br />

Länge bis über 9" ; von Madras.<br />

7. Art. M. RICHARDSONII Smith. South-Afrik.pl. 29, fig. 1.<br />

1. D. 4, 2. D. 1/8, A. 3/9 Squ. long. 45.<br />

Körperhöhe 4%—y2mal in der Totallänge und der Kopflänge nahezu gleich,<br />

Stirn zwischen den Augen schwach gewölbt und ihre Breite fast x /3 der Kopflänge,<br />

in der das Auge 5mal enthalten ist; das Fettaugenlied klein, die beiden<br />

Narinen einander genähert und vom Auge noch weiter als vom Bande des<br />

Oberkiefers entfernt; die Lippen dünn, die obere mit gewimpertem, die untere<br />

mit schneidendem Bande; die Symphyse bildet einen stumpfen, fast abgerundeten<br />

Winkel. Das den Oberkiefer nicht ganz deckende Präorbitale ist am untern leicht<br />

concaven Bande sehr fein, am hintern ziemlich hohen, sehr schief abgestutzten<br />

stärker bezahnt. — Die erste Dorsale beginnt in halber Körperlänge, ihr erster<br />

Stachel misst x /2 Kopflänge, die zweite Dorsale steht der Anale gegenüber. Die<br />

grössten Schuppen erreichen keinen Augendurchmesser, die zwischen den Narinen<br />

und an den Wangen gelegenen sind die kleinsten, mit Ausnahme der die zweite<br />

Dorsale und Anale überdeckenden. Von den Spornschuppen sind die der Dorsale<br />

und Ventralen lang und spitz, die an den Brustflossen kurz und stumpf. —<br />

Blinddärme zähle ich 5—6, unter denen der am meisten nach rechts gelegene der<br />

längste ist. Das untersuchte Exemplar war ein Männchen, dessen rechter Hoden<br />

viel länger und entwickelter als der linke sich zeigt.<br />

Länge über 10"; vom Cap der guten Hoffnung.<br />

8. Art. M. AXILLARIS? Gth.<br />

TAF. IX. FIG. 3. Kopf von der Seite und von unten.<br />

1. D. 4, 2. D. 1/8, A. 3/9 Squ. long. 42 — 44, transv. 14, Ap. pyl. 6.<br />

Die hier abgebildete Art steht zwar der genannten oder dem Mug. borbonicus<br />

Blk. in den Messungsverhältnissen, Zahl der Strahlen und Schuppen, wie auch<br />

durch Mangel eines Fettaugenliedes nahe, weicht aber von ihr und allen übrigen<br />

von Günther aufgenommenen Arten nicht unbedeutend ab. — Die Körperhöhe<br />

bei Beginn der Dorsale ist 5%mal, der Kopf 4%mal in der Gesammtlänge begriffen,<br />

die Breite des Kopfes zwischen den Deckeln grösser als dessen halbe<br />

Länge, von der das Auge % beträgt; dieses steht vom Schnauzenrande etwas<br />

über 1, vom andern Auge fast 2 Diameter ab. Die Stirn ist massig gewölbt,<br />

gross beschuppt, die Oberlippe etwas verdickt und am schneidenden Bande gleich<br />

dem Unterkiefer fein bewimpert. Der Oberkiefer wird nicht völlig vom Präor­<br />

bitale überlagert, dessen unterer und hinterer Band derb gezähnt ist. Die erste<br />

227

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!