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Prof B. Kner

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Fi s che. 407<br />

tere, Öfters verschmelzende und daher in Zahl und Form variable dunkle Binden<br />

bis zur Caudale; Bauchseite weiss, alle Flossen ungefärbt. — Der Magen eines<br />

untersuchten Exemplares erwies sich als ein weit zurückreichender, mit Fragmen­<br />

ten von Schnecken, Muscheln und Crustaceen erfüllter Sack, -die sehr grosse<br />

Schwimmblase ist breiter als lang, nach vorne tief herzförmig eingeschnitten, hin­<br />

ten seicht eingebuchtet; die Leber ebenfalls sehr gross. In zahlreichen Exemplaren<br />

von 4—7"; von Java, Ceylon und Madras.<br />

3. Art TETR. ALBOPLUMBEUS Rieh. Voy. Sulph. pl. 58, Fig. 6—7.<br />

= Kappa Nr. 24 II, Russ. — Bleek. Atl. Tab. 205, Fig. 1.<br />

In kleinen, 1—3" langen, zum Theile entfärbten Exemplaren; von Java<br />

und Ceylon.<br />

4. Art TETR. LUNARIS Bl. Schn. — Blk. Atl. Tab. 205, Fig. 2.<br />

D. 12, A. 11, P. 16, C. 1/8/2.<br />

Zeichnet sich durch die halbmondförmig eingeschnittene Caudale, die stark<br />

ausgeprägten Seitenlinien und den Mangel von dunklen Flecken oder Bändern<br />

aus. Die feinen Stacheln halten an der Dorsalseite vom hinteren Augenrande bis<br />

gegen die Dorsale fast genau die Höhe der oberen Seitenlinie ein und reichen auch<br />

an der Bauchseite nur hinter den Pectoralen etwas über die untere Seitenlinie<br />

hinauf; die übrigens nackte Haut ist hell silberglänzend; alle Flossen ungefärbt.<br />

Der erste obere Strahl der Pectorale ist bald mehr verlängert und die Flosse<br />

überhaupt breiter und grösser als bei Bleeker's Figur, bald auch hierin ganz mit<br />

ihr übereinstimmend. Die Schwimmblase verhält sich wie bei der vorigen Art, die<br />

Hoden der Männchen (zwei) sind kurz, die Eiersäcke der (drei) Weibchen paarig,<br />

gross und mit zahllosen kleinen Eiern erfüllt, der rechte Eisack ist bei den untersuchten<br />

Individuen viel grösser als der linke. — Länge von 4 bis über 7"; von<br />

Ceylon, Java, Singapore und Madras.<br />

5. Art TETR. RICHEI Frem. — Blk. Atl. Tab. 213, Fig. 3.<br />

D. 8, A. 8, P. 15, C. 1/9/1.<br />

Der Kopf x /3 der Körper-, die Caudale % der Kopflänge, das Auge SV^mal<br />

in letzterer, die Breite der sanft gewölbten Stirn zwischen den Augen \ x /2 Diame­<br />

ter, das Auge ringsum frei; übrigens in allen Angaben und auch in Färbung wie<br />

bei Bleeker; am beständigsten scheinen die grossen schwarzbraunen Flecken<br />

jederseits hinter der Oberlippe zu sein, die in eine Querbinde verschmelzen. —<br />

Über 4" lang; von Sidney.<br />

Gatt. CRAYRACION KLEIN.<br />

(= Cirrhosomus Swains. — Arothron J. Müll. — Brachy- et Aspicephalus Holl. p.)<br />

Char. Ein solides, oft gabelig geseiltes, aber nicht durchbohrtes Nasententakel, Dorsale und Anale kurz,<br />

Caudale abgerundet, übrigens wie Tetrodon.

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