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Prof B. Kner

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Fische. 31<br />

Chromiden zugespitzt erscheint; auch die paarigen Flossen sind spitz und<br />

lang, die V reichen bis hinter den After, die P bis über die Analstacheln<br />

zurück; die Caudale ist leicht eingebuchtet, die verticalen Flossen sind weiter<br />

hinauf als bei den anderen Arten und selbst längs des stacheligen Xheiles<br />

beschuppt.<br />

Länge des grossten Exemp.lares fast 1'; aus Java und Singapore.<br />

2. Art MES. BENGALENSIS.<br />

Syn. Holocentrus bengalensis Bloch t. 246, f. 2. — Hol. quinquelinearis Bl. t. 239. — Diacope och,- et<br />

decernlineata C. V- —• Mesopr. octolinealus Blk. — Genyoroge bengalensis Gth<br />

7<br />

D. 10/15, A. 3/8 Squ. 50.<br />

15<br />

Zufolge des sehr tiefen Ein Schnittes am Vordeckel, in welchen ein<br />

spitzer H|^opf des Zwischencleckels eingreift, könnte diese Art als typisch für<br />

die Gatt. Diacope oder Genyoroge gelten. Sie schliesst sich der vorigen Art durch<br />

Stachelbildung und Länge der Brustflossen an, die bis über den Anfang der Anale<br />

reichen. Der Rand des Vor deckeis unterhalb des Einschnittes trägt sehr starke<br />

Zähne; die Caudale ist tief eingebuchtet, fast zweilappig. Die Seiten des<br />

Rumpfes sind in charakteristischer Weise mit 4—5 blaulichen Längsbinden geziert.<br />

Aus Java und Hongkong.<br />

3. Art MES. MARGINATUS Bleek.<br />

Syn. Diacope marginata C. V. — Genyoroge marginata Gth.<br />

7-8<br />

D. 10/14—15, A. 3/8 Squ. 48—50. Ap. pyl. 7.<br />

13-14<br />

Die Höhe des Kopfes beträgt etwas weniger alsy3 der Totallänge und ist nahezu<br />

gleich seiner Länge oder nur wenig grösser, das Auge gleich */4 Kopflänge, der<br />

Einschnitt am Vordeckel nach dem Alter ungleich, bei jüngeren Individuen<br />

nur schwach und der Knopf des Zwischendeckels kaum vortretend,<br />

bei älteren dagegen beide stärker. Die Stacheln der D. und A. sind dick und aus­<br />

gesprochen unsymmetrisch , in ersterer der dritte bis siebente die längsten<br />

noch, der letzte bleibt aber nur wenig hinter der Länge der folgenden Gliederstrahlen<br />

zurück; der zweite und dritte Analstachel sind fast gleich lang und stark,<br />

die ausgespannte Caudale ist kaum eingebuchtet. Bezüglich der Färbung ist diese<br />

Art durch den schwarzen Saum längs der ganzen Dorsale leicht kenntlich.<br />

Totallänge von 5—6 1 //, von Tahiti durch Zelebor und Sidney durch<br />

v. Frauenfeld.

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