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Prof B. Kner

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176 <strong>Prof</strong>. B. Piner.<br />

Bücken bis zur Dorsale ist nackt; die am Vorderrumpfe äusserst kleinen<br />

Schuppen nehmen gegen den Caudalstiel wie gewöhnlich an Grösse zu und<br />

werden pentagonal und langzähnig monostich. Sowohl die einfachen Strahlen der<br />

ersten (pseudacanthen) Dorsale, wie auch fast alle gegliederten der zweiten ver­<br />

längern sich fadig weit über Körperhöhe; Brust- und Bauchflossen sind stark ent­<br />

wickelt, letztere erreichen fast die Kopflänge, welche von der sehr zugespitzten<br />

Caudale noch bedeutend übertroffen wird. — Färbung: eintönig hellbraun, eben<br />

so beide Dorsalen, Caudale und Brustflossen, der Ventraltrichter dunkelgrau, die<br />

Anale längs der Basis fast bis zur halben Höhe weiss, hierauf folgen zwei schmale<br />

dunkel gesäumte, farbige Längsbinden (die eine noch deutlich blau), der Flossen­<br />

saum und die Strahlenspitzen erscheinen grau; am Kopfe zieht eine schwärzliche<br />

Längsbinde vom hintern Augenrande zum oberen Winkel der Kiemenspalte und<br />

breitet sich über der Pectoralbasis in einen grossen dunkelbraunen Fleck aus.<br />

Länge 5y2"; von Hongkong.<br />

7. Art. GOB. OMMATURUS Rieh.<br />

Voy. Sulph. pl. 55, fig. 1—4.<br />

1. D. 9 1 ), 2. D. 19—20, A. 16—17 Squ. lat. c. 70.<br />

Körperhöhe fast gleich der halben Kopflänge, die 4y5 — y3mal in der Total-<br />

lange begriffen ist, Auge (bei jüngeren) */„ Kopflänge, Stirnbreite zwischen bei­<br />

den weniger als 1 Diameter (bei älteren = 1 Diameter, da er kaum i /1 der Kopf­<br />

länge misst). Beide Kiefer nahezu gleichlang mit mehreren Beihen schwach gebo­<br />

gener Spitzzähne besetzt, von denen die der äusseren Beihe stärker und fast<br />

Hundszähne sind; Oberkopf nackt, Deckel und Wangen theilweise klein beschuppt.<br />

Die zweite Dorsale (bei Weibchen bedeutend) höher als die erste, die mittleren<br />

Caudalstrahlen in eine Spitze von beiläufig 2 /3 Kopflänge vorgezogen, die Brust­<br />

flossen kaum weiter als der Ventraltrichter zurückreichend; die Grösse der<br />

Schuppen nimmt gegen den Schwanz ansehnlicher zu, als dies Bichardson's<br />

Figur ersichtlich macht, sie sind daselbst wie gewöhnlich fünfeckig und einreihig<br />

ctenoid. — Färbung: gleichmässig hellbraun, nur an den Strahlen der beiden<br />

Dorsalen je 3—4, Längsreihen bildende dunkelbraune Flecken, Caudalbasis ohne<br />

sichtbaren Augenfleck; das kleinere Männchen macht sich durch eine lange Geni­<br />

talpapille kenntlich.<br />

Länge von 3 bis 5 2 /3", letztere Weibchen; von Schanghai und Java (obwohl<br />

Bleeker diese Art in seiner Enumer. nicht erwähnt).<br />

*) Bei einem Exemplare ausnahmsweise nur 7 Strahlen.

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