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Prof B. Kner

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ÖG <strong>Prof</strong>. B. <strong>Kner</strong>.<br />

knochen sind mit fast gleich grossen kugeligen Pflasterzähnen besetzt<br />

(Fig. 3 a in nat. Grösse), sondern auch die oberen. Die grosse Schwimmblase<br />

(Fig. 3b) lauft nach vorne in zwei kurze dünne, nach rückwärts in zwei lange<br />

und dickere Hörner aus, die sich längs des Schwanzes fortsetzen, und wird von<br />

dem tintenschwnrzen Peritoneum überlagert. Die Färbung ist einfach silberig, nur<br />

der stachelige Dorsaltheil schwarz gesäumt.<br />

Länge gegen 7"; von Java.<br />

2. Art GER. ABBREVIATUS Bleek.<br />

5<br />

D. 9/10, A. 3/7 Squ. 36—38. Ap. pyl. 3.<br />

9<br />

Körperhöhe 2 2 /3mal, Kopflänge 4y3 — y2mal in der Gesammtlänge, der Durch­<br />

messer (bei einem grossen Exemplare) etwas weniger als y3 der Kopflänge; Stirn­<br />

profil schwach concav, Suborbitalring schmal, Vordeckel und Scapula glatt-<br />

randig, der zweite bis zur Spitze unbiegsame Dorsalstachel von halber Körper­<br />

höhe; die mittleren verlängerten Strahlen der Brustflossen reichen bis über die<br />

Hälfte der Anale und messen genau y3 der Totallänge. Die charakteristischen<br />

Deckschuppen längs der Basis der Rücken- und Afterflosse hüllen an letzterer<br />

die Strahlen bis an die Spitzen ein; die Schuppen sind weich und ganzran­<br />

dig, nicht einmal gewimpert, der über den Ventralen befindliche lange Sporn­<br />

anhang ist völlig überschuppt, die Brust vor ihnen abgeflacht. Die Schlund­<br />

knochen verhalten sich wie bei der vorigen Art und eben so fehlen<br />

Pseudokiemen.<br />

Längs der Seiten des Rumpfes schimmern (wie bei G. oyena C. V.) den<br />

Schuppenreihen entsprechend, parallele dunkle Streifen durch, deren Pigment in<br />

die Haut der Schuppentaschen eingesenkt ist, sie sind unterhalb der Seitenlinie<br />

deutlicher und man zählt deren an wohlerhaltenen Exemplaren 7—8, die aber<br />

theils vor, theils am Caudalstiele verschwinden; die Dorsale ist schwärzlich<br />

gesäumt.<br />

Grösste Länge 11"; von Java.<br />

3. Art GER. F1LAMENTOSUS C. V<br />

Syn. Wodaicahah Kuss. pl. 68 (gut).<br />

6<br />

D. 9/10, A. 3/7 Squ. 43. Ap. pyl. 3.<br />

11<br />

Diese Art ist durch den in einen biegsamen Faden verlängerten zweiten Dor­<br />

salstachel ausgezeichnet, der bis zur Caudale reicht; auch alle übrigen Stacheln<br />

sind compress und dünn; die verlängerten Spitzen der Brustflossen reichen über<br />

den Beginn der Anale, die Bauchflossen bis zum After. Die unteren Schlund-

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