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Prof B. Kner

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3\o <strong>Prof</strong>. B. <strong>Kner</strong>.<br />

Yomerzähne in der Mittellinie an einander stossen, Ariopsis und endlich, wenn es<br />

\rten gibt, bei denen die Gaumenzähne nur dem Vomer angehören, diese vielleicht<br />

als Bagropsis bezeichnen. Es würde dieses Verfahren freilich eine sorgsame Unter­<br />

suchung aller Arten noch nöthig machen, da, wie schon erwähnt, häufig nicht<br />

genügende Angaben über die Gaumenbezahnung vorliegen x ).<br />

1. Art. A. THALASSINUS Gth.<br />

Syn. Deddijellah Russ. Fig. 169. - Bagrus thalassinus Rüpp. N.W. Taf. 20, Fig. 2. - Bagrus rhodo-<br />

notus Blk. - Bagrus netuma C. V. pl. 417. - Arius nasutus C. V. - Netuma nasuta et thalas-<br />

smaBlk. Atl. Silur. Tab. 61.<br />

D. 1/7, A. 16, V. 6, P. 1/12, C. 15 (ohne Stützen).<br />

In Betreff der Bezahnung würde diese Art nach obigem Schema zu Ariopsis<br />

gehören, unser Exemplar hält aber genau die Mitte zwischen dem von Günther<br />

auf pag. 140 dargestellten Umrisse und Bleeker's Fig. 61, indem die Zahne<br />

querüber am Vomer in vier noch erkennbaren Gruppen stehen, aber nur m der<br />

Medianlinie noch deutlich gesondert sind, daher von Bleeker's Figur noch mehr<br />

als von Günther's Umrissen abweichen und die Zahnbinde am Vomer überhaupt<br />

bedeutend breiter ist. Übrigens stimmt das Exemplar in allen Punkten mit den<br />

Beschreibungen überein, und ich füge nur bei, dass der dreieckige Scapular-<br />

fortsatz derb gefurcht und mit Grübchen besetzt ist, was aus Bleekers Figur<br />

nicht ersichtlich wird, und dass jederseits nur ein Porus pectoralis vorhanden ist.<br />

2. Art. A. SAGOR Gth.<br />

Syn. Pimelodus sagor H. Buch. - Bagrus sondaicus javensis und sagor V. C. - Hexanematichthys son-<br />

daicus Blk. Atl. Silur. Tab. 62.<br />

D. 1/7, A. 18, V. 6, P. 1/11, C. 15 (ohne Stützen).<br />

Kopf X U der Körperlänge (ohne Caudale, die etwas kürzer als der Kopf ist),<br />

Höhe vor der Dorsale % der Totallänge, Kopf breiter als hoch und vorne stark<br />

depress. Die Kiefer mit massig breiten Zahnbinden, am Gaumen vier an einander<br />

stossende, aber noch nicht verschmolzene Gruppen, von denen die zwei palatinen<br />

länger und breiter als die queren des Vomer sind (wäre daher ebenfalls eine Ariopsis).<br />

1 Es ergäbe sich nach der Gaumenbezahnung für die etwaigen Untergattungen folgendes Schema:<br />

I. /*— : —-- ,*— : ~^^ (F^-—-^\ Sciadarius, X.<br />

Sciades ' flß? -ma c^^<br />

*0 0 W/ * 0 0 Ü1J.

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