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Prof B. Kner

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14ß <strong>Prof</strong> B. <strong>Kner</strong><br />

fertigt, wenn die Mehrzahl der Ichthyologen diese Gattung von den Scom­<br />

broiden ausscheidet und sie als Vertreter einer eigenen Familie oder Subfamilie<br />

ansieht.<br />

1. Art. ECH. REMORA Lin.<br />

Disc. 17 — 18, D. 22 — 23, A. 23—25 Ap. pyl. 6.<br />

Die Kopfscheibe misst etwas weniger als % der Totallänge, die Breite zwi­<br />

schen den Brustflossen nahezu 1 /6 der Totallänge, das Auge 1 /6 der Kopflänge, der<br />

Unterkieferrand bildet ein Kreissegment, die Mundspalte ist gleich breit wie<br />

lang. Diese Art besitzt absolut stärkere (Hechel-) Zähne sowohl in den Kiefern<br />

und am Vomer, wie auch am oberen Mundrande als die folgende Art, auch sind<br />

die Querleisten der Kopfscheibe gröber gezähnelt; die Bezahnung der Zunge aber<br />

bei beiden Arten gleich.<br />

Länge von 3%—6"; von Ceylon, Tahiti, Sidney und dem atlantischen<br />

Ocean.<br />

2. Art. ECH. NAUCRATES Lin.<br />

Disc. 22 — 25, D. 38, A. 38 — 36.<br />

Kopf breite = der halben Länge der Kopfscheibe, die 4mal in der Körper-<br />

und 4 2 /3mal in der Totallänge enthalten ist. Der Rand des Unterkiefers bildet<br />

einen Spitzbogen, die Zahnbinde im selben ist breiter, die Zähne am Rande des<br />

Zwischen- und Oberkiefers sind feiner, die Schuppen des Leibes grösser als bei<br />

der früheren Art und meist lanzettförmig zugespitzt, die Caudale ist abgerundet,<br />

die Färbung nicht gleichmässig. Eine breite schwarzbraune Längsbinde lauft vom<br />

Mundwinkel bis an das Ende der Caudale, welche beinahe ganz schwarz, nur oben<br />

und unten gelblich gesäumt ist; Rücken- und Afterflosse sind vorne heller, an<br />

ihrem Ende aber völlig schwarz.<br />

GRUPPE<br />

Länge 9—ll 1 //'; von Java und Hongkong.<br />

STROMATEINA GÜNTH.<br />

Mit nur einer langen weichen Dorsale ohne deutliche stachelige, bezahnte<br />

Fortsätze im Anfange des Ösophagus.<br />

') Auf diese Weise erscheint die Gruppe keinen Falls gut abgegrenzt, da beide angeführten Merkmale<br />

wenigstens für die Gattung Platax ebenfalls gelten; siehe hierüber später bei Platax und Psettus.

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