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Prof B. Kner

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.,qg <strong>Prof</strong>. B. <strong>Kner</strong>.<br />

der Bauchhöhle ausfüllenden Sack verwachsen, der mit zahllosen kleinen Eiern<br />

erfüllt ist. Die Ventralen sind noch inniger als bei Balistes verwachsen, doch<br />

ragen aus der ihre Strahlen überdeckenden rauh beschuppten Körperhaut vom<br />

Saume die Spitzen der ungegliederten, aber oft gabiig getheilten Strahlen vor. —<br />

In Färbung ganz mit Bleeker's Figur übereinstimmend. Länge von 472 bis<br />

gegen 10"; von Java. Singapore, Hongkong und Sidney.<br />

2. Art MON. PIRA-ACA C. V.<br />

= Piro aca Marcg. — Willough. Ichth. pl. 4, fig. 1.<br />

Hollard führt zwar diese Art unter den Synonymen von Monac. chinensis auf<br />

(p. 337), fügt aber bei: ob nicht eine Verwechslung von zwei Arten etwa stattfinde<br />

? Diese Vermuthung ist nun allerdings gerechtfertigt, das kais. Hof-Museum<br />

besitzt schon seit N atterer'sReise diese Art, die namentlich von der vorigen indi­<br />

schen leicht zu unterscheiden ist.<br />

2. D. 33, A. 32, P. 14, C. 12.<br />

Der Kopf misst */s der Körper- oder % der Totallänge, das Auge % der<br />

Kopflänge, die Rumpfhöhe unter dem ersten Dorsalstachel fast halbe Körperlänge.<br />

über der Spitze des ventralen Knochenstrahles aber mehr als diese. Das Schnauzenprofil<br />

vor den Augen ist seicht concav, eben so zwischen den beiden Dorsalen,<br />

der Schwanzstiel ist unbewaffnet, die äusserst kleinen Schuppen, deren schmale,<br />

freie Fläche aufsteht, sind am freien Rande mit zahlreichen, fast gleich langen<br />

Spitzen, ähnlich ctenoiden Schuppen besetzt. An der Basis aller Dorsal- und Analstrahlen<br />

ist immer eine grössere solche Schuppe aufgerichtet, auf welche dann ein<br />

kurzes nacktes Strahlenstück folgt, worauf dann jeder Strahl wieder von der spitzig<br />

rauhen Körperhaut überzogen ist; das Gleiche findet an der Caudalbasis statt,<br />

deren Strahlen eine sehr auffallende (schon bei chinensis merkliche) alternirende<br />

Asymmetrie zeigen, indem rechts der 1., 3., 5., 7., 9. und 11. Strahl breiterund<br />

stärker sind, links die geradzahlige Reihe. — Der ventrale Knochenstrahl ist<br />

hier nur kurz und die Zahl der vereinigten Flossenstrahlen (im sogenanntenFanon)<br />

viel geringer, da die Distanz bis zum After kürzer ist; sie sind aber nicht zählbar.<br />

da ihre Spitzen nicht vor der Körperhaut vorstehen. Der Verlauf der Seitenlinie<br />

ist am Schwänze in halber Höhe deutlich erkennbar, aber nicht durch eigene<br />

Schuppen markirt. ^- Die Grundfarbe hellbraun mit dunkleren Flecken verschiedener<br />

Form und Grösse geziert, zwischen denen schmale ring- oder streifenförmige<br />

Räume bleiben; längs der Basis der zweiten Dorsale vier grosse dunkelbraune<br />

Flecken am Rücken, der erste vor dem ersten Strahle, der letzte quer über den<br />

Schwanz hinter ihr; die Flossen einfarbig hell, die Lippen noch jetzt lebhaft gelb.<br />

Länge l x /2\ von Rio Janeiro.

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