Nationale Alleingänge oder internationale Kooperation? - Stiftung ...
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Annex<br />
Zivilgesellschaftliche und staatliche globale Initiativen zu Unternehmensverantwortung<br />
(Forts. I)<br />
Mitglieder aus der G20<br />
Global Compact<br />
Homepage<br />
World Bank Group<br />
Environmental, Health<br />
and Safety (EHS)<br />
Guidelines (vormals:<br />
World Bank General<br />
Environment Guidelines)<br />
Homepage<br />
Der Global Compact ist eine weltweite Initiative für gesellschaftliche<br />
unternehmerische Verantwortung, die den Austausch von<br />
Erfahrungen und Ideen zwischen Unternehmen, Zivilgesellschaft<br />
und Politik fördern soll. Die zehn Prinzipien des Global Compact<br />
betreffen die Themen Menschenrechte, Arbeitsnormen, Umweltschutz<br />
und Korruptionsbekämpfung. Ziel der Initiative ist es,<br />
diese Prinzipien weltweit in unternehmerischem Handeln zu<br />
verankern sowie Maßnahmen anzustoßen, welche die allgemeineren<br />
Ziele der UN unterstützen, zum Beispiel die Millennium-<br />
Entwicklungsziele (Millennium Development Goals).<br />
Der Global Compact wächst ständig und ist mit derzeit mehr<br />
als <br />
Initiative gesellschaftlich engagierter Unternehmen und anderer<br />
Stakeholder. Zu den Teilnehmern gehören privatwirtschaftliche<br />
Unternehmen, welche eine Teilnahmegebühr zahlen, wie auch<br />
zivilgesellschaftliche Organisationen, Unternehmensverbände,<br />
Arbeiterorganisationen, akademische Einrichtungen und Städte.<br />
www.unglobalcompact.org/index.html<br />
Die Umwelt-, Gesundheits- und Sicherheitsrichtlinien (EHS) der<br />
Weltbank werden von den Mitgliedern der Weltbankgruppe als<br />
verpflichtende Standards bei Projekten angewendet. Sie enthalten<br />
sowohl allgemeine (»General EHS Guidelines«) als auch<br />
sektorspezifische Richtlinien, die zusammen betrachtet werden<br />
sollen und jeweils Vorgaben machen zu Querschnittsthemen<br />
1) der Umwelt, 2) der Gesundheit am Arbeitsplatz/der Gemeinschaft<br />
vor Ort und 3) der Sicherheit am Arbeitsplatz/der Gemeinschaft<br />
vor Ort sowie zu Aufbau und Stilllegung des Projekts.<br />
Darüber hinaus existiert eine sektorspezifische Richtlinie für den<br />
Bergbau, die unter anderem Vorgaben für die Mindestbeleuchtung<br />
in Bergwerken macht <strong>oder</strong> Grenzwerte für die Abwasserverschmutzung<br />
durch Metalle festlegt. Die vorgegebenen Richtwerte<br />
werden in neuen Einrichtungen, bei gegebenem Stand der<br />
Technik und zu vertretbaren Kosten als grundsätzlich erreichbar<br />
angesehen. Die Richtlinien werden regelmäßig aktualisiert. Sie<br />
existieren seit 2007; die Umweltrichtlinien sind aus den World<br />
Bank General Environment Guidelines hervorgegangen.<br />
http://www1.ifc.org/wps/wcm/connect/Topics_Ext_Content/<br />
IFC_External_Corporate_Site/IFC+Sustainability/Sustainability+<br />
Framework/Environmental,+Health,+and+Safety+Guidelines<br />
Argentinien, Australien,<br />
Brasilien, China, Deutschland,<br />
Frankreich, Indien,<br />
Indonesien, Italien, Japan,<br />
Kanada, Mexiko, Russland,<br />
Saudi-Arabien, Südafrika,<br />
Südkorea, Türkei, Vereinigtes<br />
Königreich (UK), Vereinigte<br />
Staaten von Amerika<br />
(USA)<br />
Argentinien, Australien,<br />
Brasilien, China, Deutschland,<br />
Frankreich, Indien,<br />
Indonesien, Italien, Japan,<br />
Kanada, Mexiko, Russland,<br />
Saudi-Arabien, Südafrika,<br />
Südkorea, Türkei, Vereinigtes<br />
Königreich (UK), Vereinigte<br />
Staaten von Amerika<br />
(USA)<br />
SWP Berlin / BGR Hannover<br />
Analyse und Vergleich der<br />
Rohstoffstrategien der G20-Staaten<br />
Februar 2013<br />
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