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Generalverkehrsplan Baden-Württemberg 2010 - Ministerium für ...

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Ein wichtiger Meilenstein <strong>für</strong> den landesweiten SPNV ist die Realisierung des Bahnprojekts<br />

Stuttgart–Ulm mit Stuttgart 21. Es führt zu einer deutlichen Angebotssteigerung im Regionalverkehr.<br />

Die Einrichtung umsteigefreier Verbindungen über den Hauptbahnhof (Durchmesserlinien)<br />

und die Integration des neuen Flughafen- und Messebahnhofs in das SPNV-Netz<br />

ermöglichen eine deutlich verbesserte zeitliche und räumliche Erschließung der Region<br />

Stuttgart und benachbarter Gebiete. Gleichzeitig kommt es zu deutlichen Reisezeitverkürzungen.<br />

Auch die S-Bahn Stuttgart wird vom Projekt Stuttgart 21 profitieren, unter anderem<br />

durch die Entmischung von Regionalverkehr und S-Bahn.<br />

VERKÜRZUNG DER SPNV-FAHRZEITEN IM RAUM STUTTGART<br />

Stuttgart Hbf–<br />

Flughafen/Messe<br />

Stuttgart Hbf–<br />

Nürtingen<br />

Flughafen/Messe–<br />

Tübingen Hbf<br />

Flughafen/Messe–<br />

Bietigheim-Bissingen<br />

Esslingen–<br />

Flughafen/Messe<br />

Ludwigsburg–<br />

Esslingen<br />

* nach Fertigstellung des Bahnprojekts<br />

Stuttgart–Ulm (2020)<br />

Über alle Landesteile hinweg strebt das Land einen Ausbau der Infrastruktur an, um erweiterte<br />

Bedienkonzepte im SPNV zu realisieren. Zu den größeren Vorhaben zählen beispielsweise<br />

die zweite Stufe der S-Bahn Rhein-Neckar, das Konzept Breisgau-S-Bahn 2020, der<br />

Ausbau der Regio-S-Bahn Basel am Hochrhein und die Regionalstadtbahn Neckar-Alb.<br />

2.2.2 INTEGRALER TAKTFAHRPLAN<br />

8 MIN.<br />

18 MIN.<br />

16 MIN.<br />

20 MIN.<br />

27 MIN.<br />

25 MIN.<br />

32 MIN.<br />

30 MIN.<br />

35 MIN.<br />

40 MIN.<br />

30 Min. 1 Std.<br />

Am Grundsatz und der Fortentwicklung des Integralen Taktfahrplans <strong>für</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />

(ITF) wird festgehalten. Die grundsätzlich angebotsorientierte Ausrichtung soll anhand der<br />

Leitlinien <strong>für</strong> einen bedarfsgerechten Ausbau kritisch geprüft und, wo erforderlich, angepasst<br />

werden.<br />

VERBESSERUNGEN<br />

DURCH DAS BAHNPROJEKT<br />

STUTTGART–ULM<br />

WEITERE PROJEKTE IM LAND<br />

2.2.1 AUSBAU DES SCHIENENPERSONENNAHVERKEHRS // 2.2.2 INTEGRALER TAKTFAHRPLAN<br />

ZIEL<br />

1:04 STD.<br />

58 MIN.<br />

2004<br />

2025 *<br />

107

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