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Generalverkehrsplan Baden-Württemberg 2010 - Ministerium für ...

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8<br />

7<br />

1<br />

Bei insgesamt rückläufigen Unfallzahlen mit Radfahrerbeteiligung ist die Zahl der Unfälle<br />

mit schwer oder tödlich verletzten Radfahrern immer noch hoch. Im Jahr 2009 haben sich<br />

in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> 7.818 Verkehrsunfälle mit Verletzten ereignet, an denen Radfahrer<br />

beteiligt gewesen sind. Über 85 Prozent der Radunfälle haben sich innerhalb geschlossener<br />

Ortschaften ereignet.<br />

Mit Fahrrädern, die über ei nen Elektromotor<br />

verfügen (auch als Pedelecs oder E-Bikes bezeichnet)<br />

können auch Steigungsstrecken<br />

ohne größere Kraftanstrengung bewältigt<br />

werden. Insbesondere vor dem Hintergrund<br />

der teilweise anspruchsvollen Topografie in<br />

<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> und der zunehmenden<br />

Zahl älterer Menschen können diese technischen<br />

Entwicklungen dazu beitragen, dass<br />

das Fahrrad im Alltag und im Freizeitbereich<br />

attraktiver und damit häufiger genutzt wird.<br />

Eine kontinuierliche Weiter entwicklung der<br />

Batterietechnologie und der Antriebe führten<br />

dazu, dass derzeit jährlich zweistellige<br />

Zuwachsraten in diesem Segment zu verzeichnen<br />

sind. Im Jahr 2009 stieg der Absatz<br />

in Deutschland um 36 Prozent gegenüber<br />

dem Vorjahr.<br />

Umsetzungsplanung<br />

9<br />

A<br />

11<br />

4<br />

3<br />

C<br />

2<br />

5 6<br />

AN DER WIRKUNGSKONTROLLE<br />

BETEILIGTE KOMMUNEN<br />

Städte:<br />

1 Karlsruhe<br />

2 Fellbach<br />

3 Stuttgart<br />

4 Böblingen<br />

5 Kirchheim unter Teck<br />

6 Heidenheim<br />

7 Offenburg<br />

8 Freiburg (Breisgau)<br />

9 Villingen-Schwenningen<br />

10 Lörrach<br />

11 Singen (Hohentwiel)<br />

Landkreise:<br />

A Landkreis Karlsruhe<br />

B Ostalbkreis<br />

C Bodenseekreis<br />

Das Land prüft die Handlungsempfehlungen des „Runden Tisches Radverkehr <strong>Baden</strong>-<br />

<strong>Württemberg</strong>“ gemeinsam mit den Partnern des Landesbündnisses ProRad und wird diese<br />

möglichst umfassend umsetzen. Dabei wirken die Akteure des Landesbündnisses ProRad<br />

mit weiteren Organisationen aus dem Radverkehrsbereich sowie mit den Kommunen eng<br />

zusammen.<br />

B<br />

UNFALLSITUATION<br />

FAHRRÄDER MIT<br />

ELEKTROMOTOR<br />

HANDLUNGS -<br />

EMPFEHLUNGEN DES<br />

RUNDEN TISCHES<br />

RADVERKEHR<br />

1.5 NICHTMOTORISIERTER VERKEHR UND SONSTIGE NACHHALTIGE MOBILITÄTSANGEBOTE // 1.5.1 RADVERKEHR<br />

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