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Generalverkehrsplan Baden-Württemberg 2010 - Ministerium für ...

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Umsetzungsplanung<br />

Das Land wird sich auch zukünftig <strong>für</strong> den Güterverkehrs- und Logistikstandort <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />

einsetzen. Mit der Weiterführung der Logistikinitiative und darüber hinaus strebt<br />

es ein stärkeres Zusammenwirken aller Akteure im Logistikbereich an mit dem Ziel,<br />

die Bedeutung und die Leistungsfähigkeit der Transport- und Logistikbranche <strong>für</strong> den<br />

Standort <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> hervorzuheben,<br />

die Interessen des Güterverkehrs- und Logistikstandorts zukünftig noch zielgerichteter<br />

vertreten zu können,<br />

das Ansehen der Logistik und der Berufsbilder in der Mobilitätswirtschaft zu verbessern,<br />

neue Konzepte <strong>für</strong> die intermodale Netzwerkbildung im Güterverkehr und daraus entstehende<br />

Logistik-Kooperationen zu entwickeln,<br />

Information und Beratung zu EU-Fördermöglichkeiten zu intensivieren,<br />

einen landesweiten Cluster im Logistikbereich zu etablieren.<br />

Das Land wird güterverkehrsrelevante Fachplanungen der Europäischen Union und des<br />

Bundes, wie den Aktionsplan Güterverkehr und Logistik, das Nationale Hafenkonzept <strong>für</strong><br />

die See- und Binnenwasserstraßen oder die Überlegungen zu einem europäischen Bahnfracht-Vorrangnetz,<br />

auch zukünftig kritisch und konstruktiv begleiten und in einen umsetzungsbezogenen<br />

Zusammenhang <strong>für</strong> das Land stellen.<br />

Die Interessen der Transport- und Logistikbranche werden auch zukünftig nachdrücklich<br />

gegenüber EU, Bund, regionalen und kommunalen Entscheidungsträgern, Verbänden und<br />

Verkehrsunternehmen vertreten, um zur Verbesserung der logistischen Rahmenbedingungen<br />

<strong>für</strong> die Wirtschaft beizutragen. Dabei ist ein Ausgleich zwischen ökologischer Verantwortung,<br />

sozialer Verträglichkeit und ökonomischen Bedürfnissen erforderlich, der aber nicht einseitig<br />

zu Lasten der Logistikwirtschaft gehen darf.<br />

3.2 WIRTSCHAFTSVERKEHR AUF DER STRASSE<br />

3.2.1 DIENSTLEISTUNGSVERKEHR<br />

Die kommunale Siedlungs- und Verkehrsplanung soll vermehrt auf die Bedürfnisse einer<br />

ortsnahen Versorgung Rücksicht nehmen. Nur so kann der Liefer-, Ladungs- und Dienstleis -<br />

tungsverkehr auf das erforderliche Maß beschränkt werden.<br />

INTENSIVERES ZUSAMMEN-<br />

WIRKEN IM LOGISTIKBEREICH<br />

KRITISCHE BEGLEITUNG<br />

VON FACHPLANUNGEN DES<br />

BUNDES<br />

NACHDRÜCKLICHE<br />

VERTRETUNG VON LOGISTIK -<br />

INTERESSEN IN EUROPA<br />

3.1.2 INITIATIVEN FÜR GÜTERVERKEHR UND LOGISTIK // 3.2 WIRTSCHAFTSVERKEHR AUF DER STRASSE // 3.2.1 DIENSTLEISTUNGSVERKEHR<br />

ZIEL<br />

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