Generalverkehrsplan Baden-Württemberg 2010 - Ministerium für ...
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EISENBAHNEN<br />
UND ÖSPV<br />
LUFTVERKEHR<br />
NICHTMOTORISIERTER<br />
VERKEHR<br />
VERKEHRS-<br />
MITTEL<br />
PROGNOSE NACH<br />
VERKEHRSZWECKEN<br />
PERSONENVERKEHRSPROGNOSE BIS 2025<br />
MOT. INDIVIDUALVERKEHR<br />
EISENBAHNEN<br />
- DARUNTER NAHVERKEHR<br />
- DARUNTER FERNVERKEHR<br />
ÖSPV<br />
NICHTMOTORISIERTER VERKEHR<br />
LUFTVERKEHR<br />
INSGESAMT<br />
MOT. INDIVIDUALVERKEHR<br />
EISENBAHNEN<br />
- DARUNTER NAHVERKEHR<br />
- DARUNTER FERNVERKEHR<br />
ÖSPV<br />
NICHTMOTORISIERTER VERKEHR<br />
INSGESAMT<br />
32 3.1.2 ZUKÜNFTIGE ENTWICKLUNG<br />
Dem Eisenbahnverkehr wird es voraussichtlich gelingen, neue Verkehrsanteile im Land zu<br />
gewinnen. Die durchschnittlich von jedem Fahrgast mit der Bahn zurückgelegte tägliche<br />
Wegelänge steigt dabei auf 56 Kilometer. Sie liegt also deutlich höher als im Individualverkehr<br />
mit dem Pkw. Die mit Bussen und Stadtbahnen zurückgelegten Kilometer werden hingegen<br />
voraussichtlich – parallel zur demografischen Entwicklung – leicht zurückgehen.<br />
Der Luftverkehr wird sich auch in Zukunft besonders dynamisch entwickeln. Sein Anteil am<br />
gesamten Verkehrsaufkommen bleibt allerdings mit 0,2 Prozent auch in Zukunft eher gering.<br />
Aufgrund des demografischen Wandels wird das Verkehrsaufkommen im nichtmotorisierten<br />
Verkehr voraussichtlich leicht zurückgehen. Insgesamt werden im Jahr 2025 dennoch etwa<br />
28 Prozent aller Wege umweltfreundlich mit dem Fahrrad oder zu Fuß zurückgelegt werden.<br />
Es bleibt abzuwarten, wie sich neue Entwicklungen (zum Beispiel Elektrofahrräder) auswirken<br />
werden.<br />
Der private Freizeitverkehr bleibt auch im Jahr 2025 wichtigster Verkehrszweck, gefolgt vom<br />
Einkaufs-, Berufs- und Geschäftsreiseverkehr. Im Stellenwert des Freizeitverkehrs spiegelt<br />
sich besonders deutlich das Bedürfnis nach individueller Mobilität, aber auch die wachsende<br />
Bedeutung des Tages- und Wochenendtourismus wider. Im Ausbildungsverkehr sind bis<br />
2025 demografiebedingt moderate Rückgänge zu erwarten, die aber zum Teil durch größere<br />
Entfernungen wieder ausgeglichen werden.<br />
ABSOLUTE WERTE MODAL SPLIT VERÄNDERUNG<br />
2004 2025 2004 2025 2025 : 2004<br />
7.962<br />
313<br />
283<br />
31<br />
1.116<br />
4.216<br />
13<br />
13.620<br />
111.631<br />
10.045<br />
5.413<br />
4.632<br />
10.873<br />
8.493<br />
141.042<br />
8.804<br />
329<br />
285<br />
44<br />
1.052<br />
3.962<br />
28<br />
14.175<br />
VERKEHRSAUFKOMMEN (MIO. PERSONEN)<br />
58%<br />
2%<br />
2%<br />
0,2%<br />
8%<br />
31%<br />
0,1%<br />
100%<br />
62%<br />
2%<br />
2%<br />
0,3%<br />
7%<br />
28%<br />
0,2%<br />
100 %<br />
VERKEHRSLEISTUNG (MIO. PERSONENKILOMETER)<br />
133.325<br />
13.021<br />
5.703<br />
7.317<br />
10.479<br />
8.021<br />
164.846<br />
79 %<br />
7%<br />
4%<br />
3%<br />
8%<br />
6%<br />
100%<br />
81%<br />
8%<br />
3%<br />
4%<br />
6%<br />
5%<br />
100 %<br />
11%<br />
5%<br />
1%<br />
42%<br />
–6%<br />
–6%<br />
115%<br />
4%<br />
19%<br />
30%<br />
5%<br />
58%<br />
–4%<br />
–6%<br />
17%