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Generalverkehrsplan Baden-Württemberg 2010 - Ministerium für ...

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KEIN AUSBAU ZUM<br />

VERKEHRSFLUGHAFEN<br />

ZIEL<br />

LAGE UND TECHNISCHE<br />

AUSSTATTUNG<br />

In der Region zwischen Karlsruhe und Basel liegen auf engem Raum der EuroAirport<br />

Basel/Mulhouse sowie die Flughäfen Straßburg und Karlsruhe/<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>. Sie verfügen<br />

auch künftig über ausreichende flugbetriebliche Kapazitäten. Mit diesem Angebot ist der<br />

Bedarf des Passagierflugverkehrs im Oberrheingebiet abgedeckt. Für eine Weiterentwicklung<br />

des Flugplatzes Lahr zu einem Verkehrsflughafen besteht deshalb kein Bedarf und kein<br />

öffentliches Verkehrsinteresse. Die Ausweisung als Sonderflughafen <strong>für</strong> Passagier-Bedarfsflugverkehr<br />

zum Europapark Rust ist ausreichend und <strong>für</strong> das Land bestimmend.<br />

4.2.6 SONSTIGE VERKEHRSLANDEPLÄTZE<br />

Mit dem bedarfsgerechten Ausbau der bestehenden Verkehrslandeplätze soll eine leistungsfähige<br />

Luftverkehrsinfrastruktur insbesondere <strong>für</strong> die regionale Wirtschaft bereitgestellt und<br />

gesichert werden.<br />

Situation<br />

190 4.2.5 SONDERFLUGHAFEN LAHR // 4.2.6 SONSTIGE VERKEHRSLANDEPLÄTZE<br />

Die Mehrzahl der 18 Verkehrslandeplätze in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> liegt in eher ländlich strukturierten<br />

Räumen. Sie bilden damit eine gute Ergänzung zu den drei Verkehrsflughäfen im<br />

Land und dem Verkehrslandeplatz Mannheim, welche die Verdichtungsräume erschließen.<br />

Neben den im Linien- bzw. Frachtflugverkehr genutzten Verkehrslandeplätzen Mannheim<br />

und Lahr verfügen auch die Flugplätze Schwäbisch Hall, Mengen-Hohentengen, Donaueschingen-Villingen<br />

und Niederstetten über Instrumentenanflugverfahren, die bei hoher<br />

Sicherheit und Zuverlässigkeit eine vom Wetter weitgehend unabhängige Nutzung ermöglichen.<br />

Die Initiative zur Verbesserung der Ausstattung geht in der Regel auf die örtlich<br />

ansässigen Unternehmen oder die kommunalen Gebietskörperschaften zurück.

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