20.02.2013 Aufrufe

Generalverkehrsplan Baden-Württemberg 2010 - Ministerium für ...

Generalverkehrsplan Baden-Württemberg 2010 - Ministerium für ...

Generalverkehrsplan Baden-Württemberg 2010 - Ministerium für ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

VERÄNDERUNG<br />

DER ALTERSSTRUKTUR<br />

ENTWICKLUNG DER ALTERSSTRUKTUR<br />

IN BADEN-WÜRTTEMBERG<br />

über 60 Jahre<br />

20 bis 60 Jahre<br />

unter 20 Jahre<br />

Bis 2008 Ist-Werte, danach<br />

Vorausrechnungsergebnisse<br />

RÜCKGANG<br />

DER SCHÜLERZAHLEN<br />

16 2.1.3 DEMOGRAFISCHER WANDEL<br />

Einwohner zahl als heute haben. Dennoch wird der demografische Wandel in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />

eher kleinräumige Verschiebungen als großräumige Disparitäten zur Folge haben.<br />

Die zu erwartenden Verschiebungen im Altersaufbau sind <strong>für</strong> den Verkehr bedeutender als<br />

die Bevölkerungsentwicklung. Das Durchschnittsalter im Land wird von 42,2 Jahren (2008)<br />

auf 45,8 Jahre (2025) ansteigen. Bereits seit dem Jahr 2000 gibt es in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />

mehr ältere (über 60 Jahre) als jüngere (unter 20 Jahre) Menschen. Diese Entwicklung wird<br />

sich weiter fortsetzen.<br />

100%<br />

80%<br />

60%<br />

40%<br />

20%<br />

0%<br />

1950<br />

14%<br />

55%<br />

31%<br />

23%<br />

55%<br />

22%<br />

24%<br />

55%<br />

20%<br />

Die Schülerzahlen an den Schulen im Land werden bis zum Jahr 2025 gegenüber 2008 um<br />

rund 24 Prozent zurückgehen. Bei den Gymnasien ist der Rückgang durch die Verkürzung<br />

der Schulzeit um ein Jahr verstärkt spürbar. Landesweit ist dennoch kein Zusammenbrechen<br />

des Schülerverkehrs zu erwarten, weil neue Schulangebote – Ganztagsschulen und Werkrealschulen<br />

– neue und längere Schulwege zur Folge haben können. Die wechselseitigen<br />

Abhängigkeiten zwischen der Schulorganisation und dem ÖPNV müssen zukünftig stärker<br />

beachtet werden. Zwischen Schulen, Schulträgern, Verkehrsunternehmen und Aufgabenträgern<br />

des ÖPNV sind engere Abstimmungen zur Schülerbeförderung notwendig, insbesondere<br />

im Ländlichen Raum.<br />

25%<br />

55%<br />

20%<br />

27%<br />

55%<br />

19%<br />

29%<br />

54%<br />

18%<br />

2000 2008 <strong>2010</strong> 2015 2020 2025<br />

32%<br />

51%<br />

17%

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!