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Generalverkehrsplan Baden-Württemberg 2010 - Ministerium für ...

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steigenden Strombedarf führen. Wechselwirkungen mit der Energiepolitik, dem Klimaschutz<br />

und der Entwick lung regenerativer Energieträger sind daher ebenso zu berücksichtigen<br />

wie Nutzungskonkurrenzen, beispielsweise bei der Biomasse.<br />

DAS SYSTEM ELEKTROMOBILITÄT<br />

STROMERZEUGUNG<br />

STROMNETZ<br />

AUFBAU<br />

SMART-GRID<br />

LADESTATIONEN<br />

LADEKONZEPT<br />

ÖFFENTLICH<br />

TEILÖFFENTLICH<br />

PRIVAT<br />

LADETECHNIK<br />

KONDUKTIV/<br />

INDUKTIV<br />

WECHSELSTROM/<br />

GLEICHSTROM<br />

LADEMODI<br />

PERSONEN<br />

UND WAREN<br />

SMARTPHONE<br />

MOBILITÄTS DIENSTE<br />

FAHRZEUG-<br />

SCHNITTSTELLEN<br />

IKT IM FAHRZEUG<br />

LADETECHNIK<br />

STADT & WOHNEN<br />

SMART HOME<br />

SMARTE STADT<br />

PUFFER/SPEICHER<br />

Es ist davon auszugehen, dass die Elektromobilität Fahrzeugkonzepte mit einer stärkeren<br />

Differenzierung und Spezialisierung nach unterschiedlichen Einsatzzwecken hervorbringen<br />

wird und dadurch Aspekte der Intermodalität an Bedeutung gewinnen werden. Zur Förderung<br />

der Elektromobilität wird daher neben weiteren Anstrengungen im Bereich<br />

Forschung und Infrastrukturbereitstellung (Strom- und Wasserstofftankstellen) und der<br />

Schaffung von Anreizen in Form von Benutzervorteilen besonders auch die Entwicklung<br />

von Konzepten zur Stärkung der Intermodalität im Personenverkehr in Erwägung zu ziehen<br />

sein. Ziel muss es sein, Elektrofahrzeuge mit der Einbindung in intermodale Netzwerke<br />

und mit Hilfe moderner Informationstechnologien trotz ihrer begrenzten Reichweite<br />

alltagstauglich zu machen.<br />

Seit über hundert Jahren nutzen die Schienenbahnen im Schienenpersonennahverkehr<br />

(SPNV) und ÖPNV elektrischen Strom <strong>für</strong> die örtlich schadstoff- und lärmarme Fortbewegung.<br />

Auch der Oberleitungsomnibus (Obus) fährt elektrisch. In <strong>Baden</strong>-Wü̈rttemberg fährt der<br />

Obus noch in Esslingen am Neckar. Mit Hilfe von Drehstromantrieben und moderner<br />

Leistungselektronik sind diese Fahrzeuge in der Lage, elektrische Energie beim Bremsen in<br />

das Fahrleitungsnetz zurückzuspeisen und auf diese Weise ein hohes Maß an Energieeffizienz<br />

zu erzielen. Hybridantriebe in Omnibussen und auch in dieselbetriebenen Schienenfahrzeugen<br />

bieten weitere Potenziale <strong>für</strong> den Elektro antrieb im ÖPNV und auch im SPNV.<br />

WEITERE FAHRZEUGE<br />

CAR-TO-CAR<br />

FLOTTENMANAGE -<br />

MENT/BACK-END<br />

LOGISTIK<br />

VERKEHRSTRÄGER<br />

VERNETZUNG ÖPNV<br />

INTERMODALITÄT<br />

MOBILITÄTSDIENSTE<br />

WEITERE ANREIZE<br />

ELEKTROANTRIEBE IN<br />

SPNV UND ÖPNV<br />

2.3.4 UMWELTVERBUND // 2.3.5 ELEKTROMOBILITÄT<br />

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