20.02.2013 Aufrufe

Generalverkehrsplan Baden-Württemberg 2010 - Ministerium für ...

Generalverkehrsplan Baden-Württemberg 2010 - Ministerium für ...

Generalverkehrsplan Baden-Württemberg 2010 - Ministerium für ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

HAFENPOTENZIAL BIS 2025<br />

Rhein<br />

Neckar<br />

Main<br />

Weil/Basel/Mulhouse<br />

Kehl/Strasbourg<br />

Karlsruhe/Wörth<br />

Mannheim/Ludwigshafen<br />

Heilbronn<br />

Stuttgart<br />

Plochingen<br />

Wertheim<br />

Das Land hat im Jahr <strong>2010</strong> eine Hafenpotenzialanalyse durchgeführt. Sie hat zum Teil erhebliche<br />

Reserven aufgezeigt. Die Hafenbetreiber sind aufgefordert, auf dieser Basis die<br />

Entwicklungsperspektiven ihrer Häfen zu konkretisieren und diese durch Optimierung,<br />

Sanierung, Ausbau, Kooperation, Erweiterung oder Verlegung strategisch besser aus -<br />

zurichten. Das Land wird sie hierbei geeignet unterstützen.<br />

Zur Verbesserung der Hafeninfrastruktur kann insbesondere die Restrukturierung bestehender<br />

Flächen und die Erschließung neuer Flächen beitragen. Ergänzend sind eine Stadtentwicklung,<br />

die Nutzungskonflikten zwischen Hafenwirtschaft und Wohnnutzung vorbeugt,<br />

eine verbesserte Hafenorganisation sowie Effizienzsteigerungen im Hafenbetrieb erforderlich.<br />

Die Häfen sollen auch engere Formen der Zusammenarbeit bzw. Kooperation mit anderen<br />

Häfen prüfen und Synergien nutzen, beispielsweise durch arbeitsteilige Spezialisierung,<br />

gemeinsames Flächen- und Personalmanagement oder durch die gemeinsame Nutzung von<br />

technischer Ausrüstung. Am Rhein sollen auch die in unmittelbarer Nachbarschaft gelegenen<br />

Häfen in Rheinland-Pfalz, Frankreich und der Schweiz in geeigneter Form in diese Über -<br />

legungen mit einbezogen werden. Das Land wird die Häfen bei der Suche nach einem<br />

(finanziellen) Interessensausgleich im Falle von Kooperationen unterstützen.<br />

Die Erhöhung von Flexibilität und Zuverlässigkeit der Abfertigung in den Seehäfen trägt<br />

ebenfalls zur Attraktivitätssteigerung der Binnenschifffahrt bei. Sie muss konsequent weiterverfolgt<br />

werden.<br />

3.4.2 BINNENWASSERSTRASSEN UND SCHLEUSEN<br />

0<br />

10 20<br />

Die Wasserstraßen und Schleusen sollen so ausgebaut werden, dass möglichst viele Güter<br />

mit dem Binnenschiff transportiert werden können. Die Schleusenbetriebszeiten sollen unter<br />

Nutzung der Möglichkeiten einer Schleusen-Fernbedienung optimiert werden.<br />

POTENZIALANALYSE<br />

IM AUFTRAG DES LANDES<br />

RESTRUKTURIERUNG<br />

BESTEHENDER FLÄCHEN<br />

VERBESSERUNGEN<br />

IN DER ZUSAMMENARBEIT<br />

DER HÄFEN<br />

VERBESSERUNG DER<br />

ABFER TIGUNG IN DEN<br />

SEEHÄFEN<br />

3.4.1 HÄFEN UND ANLEGESTELLEN // 3.4.2 BINNENWASSERSTRASSEN UND SCHLEUSEN<br />

ZIEL<br />

Mio. t<br />

Aufkommen 2007<br />

Trendprognose 2025<br />

Zusätzliches Potenzial<br />

163

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!