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Generalverkehrsplan Baden-Württemberg 2010 - Ministerium für ...

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MODELLPROJEKT<br />

FUSSGÄNGER- UND<br />

SENIORENFREUNDLICHE<br />

KOMMUNEN<br />

KRIMINALPRÄVENTION<br />

ZIEL<br />

NEUE NACHHALTIGE<br />

MOBILITÄTSSYSTEME<br />

Das Projekt verfolgt das Ziel, Rahmenbedingungen zu schaffen und zu erproben, die<br />

geeignet sind, das Zufußgehen in den Städten und Gemeinden attraktiver, bequemer<br />

und sicherer zu machen. Den Belangen und Bedürfnissen derjeniger in unserer Gesellschaft,<br />

die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, wie beispielsweise Menschen mit Behinderung,<br />

Ältere oder auch Eltern mit kleinen Kindern, soll dabei besondere Beachtung<br />

geschenkt werden. In Ortszentren oder Ortsteilen mehrerer Gemeinden sollen diese<br />

Voraussetzungen beispielhaft geschaffen und in der Praxis erprobt werden.<br />

Linienführung, Einsehbarkeit und Beleuchtung von Fuß- und auch Radwegen haben großen<br />

Einfluss auf das Sicherheitsempfinden von Fußgängern und auch Radfahrern. Enge, schlecht<br />

einsehbare und ungenügend beleuchtete Unterführungen sowie unübersichtliche und dunkle<br />

Wege durch Parks und Grünanlagen werden vor allem von Frauen, Kindern und Älteren<br />

häufig als Angsträume empfunden. Bestehende Wege sollen daher auf die Erforderlichkeit<br />

kriminalpräventiver Maßnahmen bis hin zur Schließung zugunsten einer oberirdischen<br />

Querungsmöglichkeit überprüft werden. Bei der Planung neuer Anlagen sollen diese Aspekte<br />

grundsätzlich Berücksichtigung finden.<br />

1.5.3 SONSTIGE NACHHALTIGE MOBILITÄTSANGEBOTE<br />

Gemeinschaftliche Fahrzeugnutzung soll den Straßenverkehr entlasten.<br />

Situation<br />

Immer mehr Menschen verzichten auf ein eigenes Auto, aber nicht auf die Flexibilität des<br />

Autofahrens. Deshalb haben sich in den letzten Jahren verschiedene neue Mobilitätsangebote<br />

<strong>für</strong> eine gemeinschaftliche Nutzung von Fahrzeugen wie Carsharing (Autoteilen), Carpooling<br />

(Fahrgemeinschaften), Car2go (spontanes Autoleihen) neben herkömmlichen Mietwagensystemen<br />

etabliert.<br />

96 1.5.2 FUSSGÄNGER // 1.5.3 SONSTIGE NACHHALTIGE MOBILITÄTSANGEBOTE

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