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Generalverkehrsplan Baden-Württemberg 2010 - Ministerium für ...

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PROGNOSE DER GÜTER ZUGZAHLEN AUF AUSGEWÄHLTEN KORRIDOREN<br />

MANNHEIM–KARLSRUHE<br />

FREIBURG–BASEL<br />

STUTTGART–ULM<br />

STUTTGART–SINGEN<br />

HEILBRONN–STUTTGART<br />

ULM–FRIEDRICHSHAFEN<br />

Zahlreiche Überseetransporte aus und nach <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> führen im sogenannten<br />

Seehafenhinterlandverkehr über die deutschen Nordseehäfen oder die ARA-Häfen Amsterdam,<br />

Rotterdam und Antwerpen. Um den schnell wachsenden Seehafenhinterlandverkehr<br />

dieser Häfen auch in Zukunft zuverlässig abwickeln zu können, sind sowohl auf der Nord-<br />

Süd-Achse zwischen Karlruhe und Basel als auch auf Ost-West-Achse zwischen Stuttgart und<br />

Ulm Streckenausbauten erforderlich.<br />

Für einen funktionierenden Schienengüterverkehr sind aber nicht nur gut ausgebaute Hauptstrecken,<br />

sondern auch die Schieneninfrastruktur in der Fläche und ein flexibler Betrieb von<br />

entscheidender Bedeutung. Derzeit werden Gleisanlagen im Bestandsnetz, die vorübergehend<br />

nicht <strong>für</strong> den Verkehr benötigt werden, allerdings aus wirtschaftlichen Gründen<br />

relativ schnell abgebaut. Damit fehlen unter anderem Möglichkeiten, Einzelwagen- und<br />

Wagengruppen verkehre aus der Fläche zu bündeln, Güterzüge von schnelleren Personen -<br />

zügen überholen zu lassen und Güterzüge zeitweise abstellen zu können.<br />

Nichtbundeseigene Bahnen betreiben derzeit in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> Güterverkehrsinfrastruktur<br />

mit einer Gesamtlänge von etwa 100 Kilometer. Dabei handelt es sich meist um<br />

Stichstrecken, die das Schienengüterverkehrsnetz auf den Hauptstrecken ergänzen. Teilweise<br />

findet auch auf den im Personenverkehr befahrenen Stammstrecken der nichtbundeseigenen<br />

Eisenbahnen regelmäßig Güterverkehr statt.<br />

Umsetzungsplanung<br />

ZÜGE PRO TAG 2004 2025 WACHSTUM<br />

2025 : 2004<br />

Die Schieneninfrastruktur im Land ist grundsätzlich auf den sogenannten Mischbetrieb ausgerichtet.<br />

Die geplanten Aus- und Neubauten kommen daher sowohl dem Güterverkehr als<br />

161<br />

148<br />

69<br />

20<br />

18<br />

12<br />

320<br />

303<br />

145<br />

29<br />

26<br />

23<br />

99%<br />

105%<br />

110%<br />

45%<br />

44%<br />

92%<br />

AUSBAUBEDARF<br />

DER HAUPTSTRECKEN<br />

RÜCKBAU VON SCHIENEN -<br />

INFRASTRUKTUR<br />

NICHTBUNDESEIGENE<br />

GÜTERVERKEHRSSTRECKEN<br />

NEU- UND AUSBAUTEN IM<br />

SCHIENENNETZ<br />

3.3.1 SCHIENENNETZ<br />

155

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