Generalverkehrsplan Baden-Württemberg 2010 - Ministerium für ...
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Zur Verkehrsreduzierung und -vermeidung müssen kommunale Überlegungen zur Organisation<br />
des Dienstleistungsverkehrs verstärkt auch serviceorientierte moderne Dienstleis -<br />
tungs konzepte wie Zubringerdienste zum Händler, Zustelldienste, Tiefkühl- und<br />
Heimservice oder fahrende Supermärkte einbeziehen, insbesondere wenn eine ortsnahe<br />
Versorgung im herkömmlichen Sinne nicht (mehr) gewährleistet ist.<br />
3.2.2 STADTLOGISTIK<br />
Das Land unterstützt umwelt- und klimafreundliche Konzepte <strong>für</strong> städtische Verkehre mit<br />
dem Ziel, die Kommunen, insbesondere deren Innenstadtbereiche, vom Güterverkehr zu<br />
entlasten.<br />
Situation<br />
Für die Städte als Versorgungs- und Dienstleistungsmittelpunkte eines mitunter ausgedehnten<br />
Umlandes ist die Erreichbarkeit von Einzelhandel und Dienstleistern von wesentlicher<br />
Bedeutung. Wohnbevölkerung und Verkehrsteilnehmer empfinden das Verkehrsaufkommen<br />
in Städten und Ballungsräumen allerdings zunehmend als Belastung. Dabei werden die Fahrzeuge<br />
des Güterkraftverkehrs oft als besonders störend empfunden.<br />
Die Stadtlogistik wurde bereits vor einigen Jahren als möglicher Lösungsansatz zur<br />
effizienteren Gestaltung des Güterverkehrs in Städten diskutiert. Ballungsraumbezogene<br />
Speditionskooperationen und Güterstraßenbahnen sollten die Belastung durch<br />
KOMMUNALE KONZEPTE<br />
ZIEL<br />
ZUNEHMENDE VERKEHRS-<br />
ÜBERLASTUNG IN<br />
DEN BALLUNGSRÄUMEN<br />
STADTLOGISTIK ALS<br />
LÖSUNGSBEITRAG<br />
3.2.1 DIENSTLEISTUNGSVERKEHR // 3.2.2 STADTLOGISTIK<br />
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