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Generalverkehrsplan Baden-Württemberg 2010 - Ministerium für ...

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FEINSTAUBEMISSIONEN<br />

Trotz Zunahme der Fahrleistungen im Straßenverkehr wird es nach den <strong>für</strong> den GVP erstellten<br />

Emissionsberechnungen gelingen, die fahrzeugbedingten Feinstaubemissionen, die<br />

sich aus Abgas- und Abriebpartikeln zusammensetzen, im Zeitraum zwischen 2004 und<br />

2025 in etwa zu halbieren. Die größten Minderungserfolge resultieren aus der obligatorischen<br />

Verwendung von Partikelfiltern in Dieselfahrzeugen. Diese werden die Feinstaubemissionen<br />

um mehr als 90 Prozent reduzieren. Der Feinstaubanteil, der auf Abriebpartikel<br />

von Bremsen, Reifen und Fahrbahn zurückzuführen ist, wird dadurch allerdings erheblich<br />

ansteigen und 2025 maßgebend die Feinstaubemissionen des Straßenverkehrs bestimmen.<br />

ENTWICKLUNG DER NO X- UND FEINSTAUBEMISSIONEN IM<br />

STRASSENVERKEHR<br />

Fahrleistung<br />

NOx Feinstaub (PM10 )<br />

Index (1995 = 100)<br />

MINDERUNGSANSÄTZE<br />

HOCHEFFIZIENTE<br />

ANTRIEBSKONZEPTE<br />

120<br />

100<br />

Umsetzungsplanung<br />

84 1.4.2 REDUKTION VON LUFTSCHADSTOFFEN UND TREIBHAUSGASEN<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

1990 1995 2000 2005 2008<br />

Das Land hält neben der weiteren Förderung des Umweltverbunds aus ÖPNV, Rad- und<br />

Fußgängerverkehr ein Bündel an Maßnahmen zur Erhöhung der Umweltverträglichkeit speziell<br />

<strong>für</strong> den motorisierten Straßenverkehr <strong>für</strong> erforderlich. Viele der nachfolgend konkretisierten<br />

Maßnahmen tragen sowohl zur Luftreinhaltung als auch zum Klimaschutz und zur<br />

Ressourcenschonung bei.<br />

Die Schadstoffemissionen und der Kraftstoffverbrauch von Kraftfahrzeugen müssen aus<br />

Gründen der Luftreinhaltung, des Klimaschutzes und der Ressourcenschonung weiter

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