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Generalverkehrsplan Baden-Württemberg 2010 - Ministerium für ...

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TEILNETZBILDUNG UND<br />

ZEITLICHE ENTZERRUNG<br />

DER VERGABE<br />

ZIEL<br />

BUNDESSCHIENENWEGE<br />

SPNV<br />

Ausgehend von nachfrageorientierten, wirtschaftlichen, technischen und infrastrukturellen<br />

Kriterien wurden 15 Teilnetze entwickelt:<br />

Netz 1 Regionalexpress-Netz <strong>Württemberg</strong>/Nordbaden<br />

Netz 2 Franken-Enz-Bodensee<br />

Netz 3 Gäu-Murr<br />

Netz 4 Regionalexpress Südbaden-Schwarzwald<br />

Netz 5 Regionalexpress NeiTech<br />

Netz 6 S-Bahn Rhein-Neckar<br />

Netz 6a Rhein-Main-Neckar-Express<br />

Netz 7 AVG-Stadtbahn<br />

Netz 8 S-Bahn Ortenau<br />

Netz 9 Breisgau S-Bahn<br />

Netz 10 S-Bahn Basel–Hochrhein<br />

Netz 11 Hohenlohe-Franken<br />

Netz 12 Regionalbahn Ulm<br />

Netz 13 Regionalbahn Bodensee-Oberschwaben<br />

Netz 14 Regionalbahn-Netz Neckar-Alb<br />

Netz 15 Ringzug<br />

Die Vergabe dieser Teilnetze wird stufenweise erfolgen. Die Leistungen kommen nach einem<br />

Ausschreibungskalender verteilt im Zeitraum 2012 bis 2021 in den Markt. So können die<br />

Chancen des Wettbewerbs optimal genutzt und die gewünschten Ergebnisse erzielt werden.<br />

2.3 SCHIENENINFRASTRUKTUR<br />

2.3.1 AUS- UND NEUBAUTEN<br />

Die Schieneninfrastruktur im Land muss bedarfsgerecht erhalten und sukzessive ausgebaut<br />

werden.<br />

Situation<br />

Das regelmäßig im Personenverkehr befahrene Streckennetz hat derzeit in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />

eine Länge von etwa 3.500 Kilometern. Aufgrund der hohen Zahl der dort verkehrenden<br />

Nah-, Fern- und Güterzüge erweist sich die Schienenverkehrsinfrastruktur zunehmend als<br />

wachstumslimitierender Engpass. Der Ausbaubedarf wird im Bedarfsplan <strong>für</strong> die Bundesschienenwege<br />

festgestellt.<br />

Vorrangig <strong>für</strong> den SPNV wurden auch Neu- und Ausbauten von Strecken und Stationen durchgeführt,<br />

deren Bedarf sich aus regionalen und kommunalen Initiativen heraus begründet. Die<br />

Weiterentwicklung der Infrastruktur ist dabei eng mit der Entwicklung des jeweiligen Angebots -<br />

112 2.2.3 NEUVERGABE DER SCHIENENPERSONENNAHVERKEHRSLEISTUNGEN // 2.3 SCHIENENINFRASTRUKTUR // 2.3.1 AUS- UND NEUBAUTEN

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