Generalverkehrsplan Baden-Württemberg 2010 - Ministerium für ...

an logistischen Knotenpunkten für den Kombinierten Verkehr. Dennoch werden zur
Bewältigung des erwarteten Wachstums weitere Umschlagflächen und neue Terminalstandorte
benötigt werden.
TERMINALSTANDORTE
DES KOMBINIERTEN VERKEHRS
Umschlag Straße/Schiene
Umschlag Straße/Schiene/
Binnenschiff
Terminal in Bau
Weil
Rhein
Kehl
Freiburg
Karlsruhe
Kornwestheim
Mannheim
Nagold
Singen
Nicht alle Terminalstandorte im Land sind derzeit in der Lage, ihren Flächenbedarf langfristig
zu decken. Oft fehlt es an perspektivischen Entwicklungskonzepten, -möglichkeiten und
-flächen, um einen am (künftigen) Bedarf ausgerichteten, wirtschaftlichen Terminalbetrieb
zu sichern.
Kommunalpolitik und Bevölkerung stehen der Ansiedlung von logistischen Betrieben teilweise
skeptisch gegenüber. Insbesondere in den logistischen Kernregionen des Landes bzw.
bei den zentralen Terminals stehen kaum noch Flächen für die Ansiedelung logistischer
Dienstleistungen zur Verfügung. Die verfügbaren Flächen sind zudem für eine logistische
Nutzung regelmäßig zu teuer.
Neben der Fläche bestimmen auch die Betriebszeiten der Terminals und zusätzliche Dienstleistungsangebote
wie Wartung und Reparatur sowie die Möglichkeit zur Zollabfertigung
die Attraktivität der Terminals. Diese Faktoren stellen damit neben der Ansiedelung von
Logistikunternehmen, die Wertschöpfungsanteile wie zum Beispiel Kommissionierung
und Verpackung übernehmen, einen wichtigen Anreiz zur Verkehrsverlagerung dar.
Main
Neckar
Heilbronn
Stuttgart
Giengen
Dornstadt
ENGPÄSSE AN
BESTEHENDEN TERMINALS
TERMINALS IN LOGISTISCHEN
KERNREGIONEN
ERGÄNZENDE DIENST -
LEISTUNGSANGEBOTE
3.1.1 KOMBINIERTER VERKEHR
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